Kann man in Japan als einfacher (Bau-)Arbeiter gut leben?
Ich möchte dort leben, aber höre oft, dass es dort sehr teuer zum Leben ist!
Ich selbst scheue allerdings absolut keine körperliche Arbeiten! Und mag zB. "Schaufel-arbeiten" oder "Kisten schleppen" gern!
4 Antworten
Für Arbeit auf dem Bau kommt zum Beispiel das 技能-Visum in Frage, wenn es darum geht Gebäude nach europäischen Stil zu errichten und das Ganze zu beaufsichtigen. Also hier sind das nicht nur die einfachen Hilfsarbeiten.
Ansonsten ist das mit einer unbefristeten Aufenthaltserlaubnis möglich, oder beispielsweise als Ehepartner eines Japaners. Speziell für andere Asiaten gibt es das 技術実習生-Visum, das extra dafür da ist, um Leute für diese Arbeiten ins Land zu holen. Ansonsten ist das mit fast allen anderen Visa als angemeldete Nebentätigkeit möglich (bis zu 28 Stunden die Woche).
Mit dem im zweiten Abschnitt erwähnten Visa wirst du kaum große Sprünge machen können, aber warum nicht, wenn dir das reicht? ; )
Gerade das Bau-Gewerbe ist dafür bekannt, dass da die ganzen Gastarbeiter aus Indonesien, Pakistan, China,…. für sehr wenig Geld arbeiten. Als Leitender, der dann vermutlich meist noch Japaner mit Festvertrag ist, mag es etwas anderes sein, aber die Leute, die sich auf dem Bau die Hände dreckig machen, tun mir eher pauschal leid.
Die Preise sind dort nicht so hoch aber als Bauarbeiter kriegst du keine Aufenthaltsgenehmigung
Fuer Schaufelarbeiten oder Kistenschleppen vergibt Japan keine Arbeit Visas an Europaeer. Der Bedarf an solchen Arbeitnehmern kann aus eigenen Reihen gedeckt werden.
Der Bedarf an solchen Arbeitnehmern kann aus eigenen Reihen gedeckt werden.
Das stimmt natürlich nicht, aber Hauptsache wieder jemanden mit Unwissen verschreckt.