JOHN F. KENNEDY HELD ODER TYRANN?!

2 Antworten

auch wenn die Antwort spät kommt würde ich trotzdem meine Meinung dazu äussern.. :)

Ich finde grundsätzlich dass er 2 Gesichter hatte. Er war eigentlich ein intelligenter Mann, der viel Charisma ausgestrahlt hat. Er kämpfte vehement gegen den Kommunismus, hat sich für die eingeschlossenen Leute im amerikanischen Sektor der Berliner Mauer eingesetzt und war grundsätzlich gegen Krieg. Er hat die Kubakrise nicht auf militärischen Weg gelöst wie viele Militärs ihm geraten haben, sondern den Konflikt auf diplomatischer Ebene gelöst. Viele meinen ja auch, dass Amerika gar nie am Vietnamkrieg beteiligt gewesen wäre wenn JFK nicht ermordet worden wäre.. Deshalb finde ich, dass er ein guter Präsident war aus politischer Sicht.

Jedoch besass JFK viele Schattenseiten, die während seiner Amtszeit nie ans Licht kamen (oder nur fast). Er betrog ständig seine Frau, verkehrte mit der Mafia, war teilweise auf Drogen angewiesen damit seine Rückenschmerzen gelindert werden konnten.. Das ist einem amerikanischen Präsidenten einfach unwürdig ^^

Er war auf keinen Fall ein Tyrann, wieso auch.. Er war einer, der seine Pflichten erfüllt hat, also eigentlich ein stinknormaler Präsident. Nur wurde er zum Mythos/Legende aufgrund seiner Eskapaden, seinem frühen Tod und den Umständen seines Todes, denn wie bekannt hatte JFK viele Feinde, wer ihn aber umbringen liess ist und wird unbekannt bleiben.

Fällt für mich in die Kategorie: sympathische arme Sau: Der Mann hatte zuerst unter seinem ehrgeizigen Vater zu leiden, der ihn quasi ins Präsidentenamt peitschte und dann hatte er so eine kriminell kaputte Wirbelsäule, dass er ein "normales Familienleben", wie es die amerikanische Öffentlichkeit von ihren Präsidenten erwartet, gar nicht zu führen in der Lage war, weil er um nur einigermaßen aufrecht gehen zu können ständig unter Drogen stand. Großmäulig war er nur EINMAL in seinem Amt, nämlich mit der Ankündigung innerhalb eines Jahrzehntes eine erfolgreiche Mondlandung unterstützen zu wollen.