Ist MMA die beste Kampfsportart um sich auf der Straße zu verteidigen?
2 Antworten
Nein, zumindest nicht was überwiegend trainiert wird.
MMA ist inzwischen komplett durch den enormen Hype Anfang der 2010er aufgeweicht worden.
Inzwischen überwiegend bzw. sehr häufig als reiner Breitensport gelehrt, um möglichst viele Kunden zu gewinnen.
Zumal MMA gar nichts aussagt an dem was eben letztendlich gemacht wird.
Es gibt natürlich phantastische Trainer die auch noch SV Aspekte mit einbeziehen, will ich gar nicht sagen.
Seit 7 Jahren mach ich MMA. Es ist definitiv der größte Vorteil für die Straße. Ich habe zuvor geboxt 2 Jahre. Aber das MMA ist nicht zu vergleichen. Ich habe auch unzählige Gegner aus anderen Sportarten im Cage gehabt. Unter anderem Wing Tsun oder Karate Kämpfer, die eindeutig nicht das Level aufweisen können, das ein MMA Kämpfer mit sich bringt. Also in wie fern soll das nicht gut sein ?
auch auf der Straße gab es einige Vorfälle die zu meinen Gunsten verlaufen sind.
Kommt immer auf den Fighter selbst an! Es gibt MMA Fighter die nur im Boxen oder Grappling gut sind und das andere dafür nicht so können.
Ein Boxer sollte im Straßenkampf vorteile haben weil man sich gegenübersteht. Judo wird wohl eher unwahrscheinlicher angewendet und nur als Boxer oder Kickboxer kannst du jemanden wirklich schnell Ausknocken!
Absolut falsch. Beispielsweise ist ein guter Ringer im Kampf auf der Straße gefährlicher. Und ich sage das aus Erfahrung. Wenn der erste Treffer den Ringer nicht ausknockt, ist der Boxer fertig. Weil der Ringer ihn dann hat und ihn mit einem Wurf die Knochen bricht und ihn ganz klar auf dem Boden kontrolliert. Also erzähl nicht etwas, wo du keine Erfahrung hast.