Ist meine Übersetzung richtig (Latein)?
Hier wär der ÜT und meine Übersetzung dazu:
Mercurius autem, qui praeteriens querelas illius cognovisset , misertus hominis aquas subiit et rettulit securim, non eam quidem, quae amissa erat, sed auream, et , an haec esset, quam perdidisset , interrogavit . Qui cum suam esse negaret, extulit alteram argenteam. Sed ne hanc quidem cognoscente lignatore postremo ferream attulit. Quam laetus homoa suam esse dixit. Hac probitate delectatus deus universas illi secures donat. Ista cum postea narraret plurimis , unus in similis eventus spem vocatus ipse in praeterfluentem securim suam abiecit et propter eum mox assidens plorare atque lamentari . Huic Mercurius se obtulit et causa lacrimarum audita auream protulit securim interrogans, an ea esset, quam delapsam quereretur. Ille cum magno gaudio statim eam esse dixit. At Mercurius mendacem et impudentem hominem aversatus auream securim secum abstulit neque proiectam in fluvium rettulit.
Merkur aber, welcher, als er vorbeiging, die Beschwerden jenes bemerkt hatte, hatte Mitleid mit dem Menschen und verfolgte die Gewässer und brachte die Axt zurück, nicht einmal diesen, welcher verloren gegangen war, sondern einen aus Gold und er fragte, ob es dieser gewesen war, welchen er verloren hatte. Als dieser verneinte, dass es die Axt ist, holte er eine andere aus Silber. Nachdem der Holzfäller auch diesen nicht erkannt hatte, brachte er schließlich einen aus Eisen mit. Der fröhliche Holzfäller sagte, dass diese die Axt ist. Mit dieser Tüchtigkeit schenkte der erfreute Gott jenem alle Äxte. Als er dieses da später den anderen erzählte, warf einer in Hoffnung auf einen ähnlichen Ausgang selbst seine Axt in den Fluss und er saß sich nahe diesem hin und begann zu weinen und zu klagen. Diesem erschien Merkur und nachdem er den Grund für seine Tränen gehört hatte, brachte er die Axt aus Gold hervor und fragte, ob es diese gewesen war, deren Verlust er klagte. Jener sagte mit großer Freude, dass es diese ist. Aber Merkur wendete sich von diesem lügnerischen und schamlosen Menschen ab und entfernte sich mit der Axt aus Gold und er brachte es nachdem er es in den Fluss geworfen hatte nicht mehr zurück.
Bin mir vor allem beim letzten Satz unsicher... Vielen Dank im Voraus!!!!!
1 Antwort
Hi,
anbei meine Korrektur (mit Anmerkungen in Klammern):
Merkur aber, welcher, als er vorbeiging, dessen Beschwerden (klingt schöner^^) bemerkt hatte, hatte Mitleid mit dem Menschen und verfolgte die Gewässer und brachte die Axt zurück, nicht einmal diese, welche verloren gegangen war, sondern eine aus Gold und er fragte, ob es diese gewesen war, welche er verloren hatte (die Axt ist im Deutschen feminin). Als dieser verneinte, dass es seine (im lat. Text steht suam) Axt ist, holte er eine andere aus Silber hervor. Nachdem der Holzfäller nicht einmal diese erkannt hatte, brachte er schließlich eine aus Eisen herbei. Der fröhliche Holzfäller sagte, dass diese seine Axt sei. Durch dieses anständige Verhalten erfreut, gibt Gott jenem alle Äxte. Als er dieses da später vielen <Leuten> erzählte, warf einer, in Hoffnung auf einen ähnlichen Ausgang gereizt / angestachelt (du hast vocatus übersehen), selbst seine Axt in den Fluss [und] er saß sich bald nahe diesem hin und begann zu weinen und zu klagen. Diesem zeigte sich Merkur und nachdem er den Grund für seine Tränen gehört hatte, brachte er die Axt aus Gold hervor und fragte, ob es diese gewesen war, deren Verlust er beklagte. Jener sagte auf der Stelle mit großer Freude, dass es diese sei. Aber Merkur wendete sich von diesem lügnerischen und schamlosen Menschen ab und entfernte sich mit der Axt aus Gold und er brachte sie, nachdem er sie in den Fluss geworfen hatte, nicht mehr zurück.
LG
Vielen vielen lieben Dank!!!!!