Ist die hohe Zahl der Menschen mit Migrationshintergrund bei uns Schuld dass nur 18% für unser Land kämpfen würden?
Das Ergebnis basiert auf 36 Abstimmungen
17 Antworten
Dafür gibt es mehrere Ursachen und Gründe. Aber die hervorstechendsten sind:
- Den Menschen in der BRD wurde seit 1945 gnadenlos durch die Alliierten der Patriotismus ausgetrieben, um ein viertes Reich unter allen Umständen zu vermeiden. Aber wenn man keine "Patrioten" im Land hat, dann hat man eben auch niemand, der für dieses Land zu kämpfen bereit ist. So einfach ist das ;-)
- Wir sind immer noch Nachkriegsgenerationen. Unsere Eltern haben den 2. Weltkrieg miterlebt und miterleben müssen, wie die BRD wieder in Kriege verstrickt wurde. Völlig klar, dass dies ganz sicher nicht zu einer "Für-das-Land-kämpfen"-Haltung geführt hat.
Den Menschen reicht es einfach und sie haben keinerlei Motivation mehr, für dieses Land ihr Leben zu riskieren. Daran werden auch Pflichten und Vorwürfe, sie wären sonst Vaterlandsverräter, nichts mehr ändern.
Das liegt auch an dem geringen Nationalstolz den meine verwaschene Generation vertritt. Eventuell auch schon die Generation vor mir
Nein, wie sollte die auch daran Schuld sein.
Ich würde garantiert nicht für dieses Land kämpfen.
Der Krieg wird von Politikern begonnen und von den kleinen Leuten auf dem Schlachtfeld geführt. Tot sind am Ende in aller Regel nicht die Politiker.
Kämpfen würde ich nur, wenn es meine Familie und Freunde betrifft.
Also kann ich das auch nicht von eingewanderten Menschen erwarten.