In japanischen Schulen jährlich die Klassen gemischt?

Und ist da sin real auch so?

Gibt es einen Grund, warum das nicht so sein sollte? Wenn sich Menschen Geschichten ausdenken, dann basieren die immer auf eigenen Erfahrungswerten. Und wenn eine Geschichte dann auch noch an einem realen Ort stattfinden soll, dann wird man da ganz sicher keine Dinge integrieren, die es so an dem Ort nicht gibt (abgesehen von fantastischen Elementen). Vergiss auch nicht, dass Mangas erstmal nur für Japaner geschrieben werden und die können und werden einordnen, ob etwas so sein kann oder nicht. Und die wollen sehr wahrscheinlich nicht von einem Tokyo lesen wollen, in dem der schiefe Turm von Pisa steht und alle Leute morgens ein Baguette kaufen, es sei denn das wäre ein besonderer Punkt in der Story. Du willst doch auch keine Geschichte lesen, die in Berlin spielt, wo aber Linksverkehr ist und niemand zur Schule gehen muss, es sei denn das wäre eine Grundidee der Geschichte. Also ja, Japan ist erstmal grundsätzlich so, wie in Mangas dargestellt, die explizit in Japan spielen sollen.

Zu der Eingangsfrage, kann man sich zum Beispiel sowas ergooglen:

https://jpnculture.net/class/

Um kurz ein paar Stichpunkte zu nennen: Chance auf weitere Freundschaften unter den Schülern, Vorbeugung von Mobbing, Durchmischung von guten und schlechten Schülern (oder: alle guten Schüler in eine Klassen und alle schlechten Schüler in eine andere Klasse, um den Unterricht entsprechend darauf abzustimmen), gleichmäßige Verteilung von Schülern mit bestimmten Talenten (Leadership, Klaviertalent, Sporttalent), usw. Ob das so sinnvoll ist? Sehr wahrscheinlich nicht, aber in japanischen Schulen und Universitäten geht es auch nicht unbedingt um pädagogisch wertvollen Unterricht oder darum, dass Schüler/Studenten tatsächlich etwas lernen….

Wenn es nicht so ist, das die das machen damit sich die Kinder an sich nicht gewöhnen und sich auf das lernen konzentrieren können, ooder damit es im Anime mehr Abwechslung gibt