"Ich bin ausgelastet, wenn ich jetzt noch arbeiten würde, wäre ich überlastet" An alle Arbeitlose, wie sehr stimmt ihr diese Aussage zu?
Das Ergebnis basiert auf 10 Abstimmungen
5 Antworten
Ich kann das gut nachvollziehen. Schon relativ bald, nachdem ich ins Rentenalter kam, habe ich so empfunden. - Da muss ein Beruf schon recht attraktiv sein, wenn man es anders sehen sollte.
Ich habe mich gefreut, mehr Zeit für meine Hobbys und für ehrenamtliche Arbeit zu haben. Das wollte ich nicht ohne weiteres aufgeben.
Da ich momentan in der Situation bin (ehemaliger Arbeitgeber ist Insolvenz gegangen), kann ich sagen:“ es trifft nicht zu“. Die Jobsuche gestaltet sich zur Zeit äußerst schwierig…Aber ich hoffe es ergibt sich bald was. Nur rumsitzen ist überhaupt nicht meins…Ich brauche eine feste Aufgabe und ein geregeltes Einkommen, sonst werde ich irgendwann noch irre…
wie kann man in deinem Fall Ausgelastet sein?
Meine HH hat 3 Kinder (eins 12 Jahr alt ) hat keinen Garten, Hunde, Hühner und Arbeitet, die hat ein vollen Tag
Der ganze Stress durch Jobsuche, finanzielle Sorgen, Frustration etc. fällt weg.
Am Anfang ist eine neue Stelle eine gewisse Überlastung, bis man sich eingearbeitet hat. Danach "nur" noch, wenn man es nicht schafft, sich genug abzugrenzen.
Stimme 100% zu.
LG
Rainer Winkler
Naja Rainer hat ja sozusagen ein Job. Wobei das Zitat von Arno Dübel stammt. Der hatte in gewisser Weiße auch eine Karriere.