hinreichendes Kriterium, wenn kein x in der 2. Ableitung vorhanden ist?

7 Antworten

ich ab kein x mehr um meine Nullstellen,

Da ist sehr wohl ein x, nämlich "f´´(x)".

Wenn da steht f''(x) = -2(10/v^2) , dann heißt das halt, dass f''(x) immer gleich -2(10/v^2) ist, egal, was du für x einsetzt. Wäre zB x=25, dann ist eben

f''(25) = -2(10/v^2)

oder wäre x=-3, dann eben:

f''(-1) = -2(10/v^2)

es heißt bloß, dass rechts immer dasselbe steht.

A. ninjaturtle634 ist am nächsten dran, denke ich.

Wenn die zweite Ableitung f'' an allen für f definierten Stimmen negativ ist und f' eine Nullstellen bei x = x0 hat, dann ist das ein hinreichendes Kriterium dafür, dass f bei bei x = x0 ein Maximum hat.

Gegenbeispiel: y = -x², D = {reelle x > 0}. Für diese Funktion ist y'' (konstant und) überall negativ, aber im Definitionsbereich hat y' eine Nullstelle und y kein Maximum.

B. Was hindert dich, zu f''(x) = -20/v² auszumuliplizieren?

JotEs  29.05.2013, 12:12

Gegenbeispiel: y = -x², D = {reelle x > 0}. Für diese Funktion ist y'' (konstant und) überall negativ, aber im Definitionsbereich hat y' eine Nullstelle

y ' hat in dem von dir angegebenen Definitionsbereich D = { reelle x > 0 } keine Nullstelle. Kein Wunder also, dass y kein Maximum im Definitionsbereich D hat.

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psychironiker  29.05.2013, 18:17
@JotEs

Manchmal sind Tippfehler halt fatal, vor allem, wenn ich das "k" von "keine" vergesse. Natürlich war das so gemeint, wie du es korrigierst; danke für's Aufpassen.

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Also wenn ich das richtig sehe ist das ja eine Kurvenschar. Und jetzt kannst du ja sehen, dass du für f"(x) mit einem beliebigen Wert also x ∈ R immer einen negativen Wert bekommen wirst (v wird nämlich quadriert). Ich hätte das jetzt so geschrieben: f"(x)<0, x∈R

Damit wäre die hinreichende Bedingung erfüllt und zeigt dass die Kurven der Funktion als Extremstelle immer einen Hochpunkt haben wird.

Ganz allgemein: Wenn kein x mehr in der 2. Ableitung steht, liefert sie für alle x den selben Wert, also auch für Deine(n) Extremstellen-Kandidaten. Dieser Wert ist dann also immer positiv oder immer negativ oder immer 0, also erst recht für den/die Kandidaten, so dass Du das hinreichende Kriterium anwenden kannst.

(Das gleiche gilt dann übertragen auch für die 3. Ableitung bei der Suche nach Wendepunkten.)

Du nimmst auch die 0 stelle der ersten ableitung. Wo die Original funktion ein extremwert hat, hat die ableitung eine 0 stelle.

Mit der 2ten ableitung bestimmst du nur ob es ein lokales minimum oder maximum ist.