Gründe um untauglich?
Ich wohne innösterreich und möchte auf jedenfall untauglich fürs heer/zivildienst werden. Wie werde ich das am besten. Ich habe mkr schon ein paar sachen überlegt, die auch wirklich auf mich zutreffen z.B dass ich manchmal ohne grund so 1-2 mal pro woche leichte rückenschmerzen habe (die könnte man ja ein bisschen übertreiben), schlafprobleme( brauche sehr lange zum einschlafen und wache dann auch oft mitten in der nacht auf), und habe glaube ich leichtes sportasthma. Glaubt ihr dass sind gründe um untauglich zu werden, wenn nein könnt ihr mkr welche geben die mich im späteren leben nicht behindern
2 Antworten
Wegen lächerlichen 6-9 Monaten so ein dummes Theater?
Beim Heer weiß man schon recht gut, wie man Drückeberger und Simulanten findet, besonders so dilettantische. Wenn du einfach nur behauptest dass dir der Rücken schmerzt, wird man dir allenfalls mehr Sport nahelegen. Gegen Einschlafschwierigkeiten hilft körperliche Betätigung an der frischen Luft ebenfalls ausgezeichnet, und das gekoppelt mit geregelten Schlafenszeiten: also ideal fürs Heer. Dein eingebildetes "leichtes Asthma" interessiert auch niemanden, bis es ärztlich diagnostiziert ist.
Bedenke auch, dass Untauglichkeit nicht permanent sein muss. Du kannst (und wirst höchstwahrscheinlich) zur Nachuntersuchung geschickt, wenn's sein muss auch mehrmals. Je später du einrücken musst, desto unangenehmer.
Die Wahl zwischen Pest und Cholera macht keine der Optionen besser. Auch die Zivilzwangsarbeit ist Lebenszeitdiebstahl.
Ein "Attest" allein - noch dazu von Familienangehörigen ausgestellt - wird dir nichts helfen, egal ob von der Zahnarzthelferin, dem Oberarzt, dem Primar oder sonstwem. Ausschlaggebend ist immer nur das Urteil der Stellungskommission.
Deine kombinierten leichten "Rückenschmerzen, Schlafprobleme und Asthma" klingen eher nach jemandem, der viel zuwenig Bewegung macht. Das geht vielen Teenagern so, leider, aber ist sicher kein Untauglichkeitsgrund.
Was ist so entsetzlich daran, maximal ein Dreivierteljahr Dienst abzuleisten, dass du dich deswegen zum kompletten Kasperl machen willst? Das hängt dir jahrelang nach - solltest du doch vorerst untauglich sein, wirst du immer wieder zur neuerlichen Stellung gerufen.
Muss ein trauriges Leben sein, in dem man so einfach 6-9 Monate desselbigen mit Zwangsarbeit und Ausbeutung verschwenden will.
Was für eine lächerliche Antwort
Ich kann es gut verstehen wenn jemand keine Lust hat sich 6-9 Monate für einen Hungerlohn ausbeuten zu lassen.
Ein Freund von mir ist beim psychologischen Teil durchgeflogen. Ich würd an deiner Stelle eher da versuchen, was zu machen.
Gibts nicht inzwischen schon eine Teiltauglichkeit? Dann hilft dir "ich hab glaub ich leichtes Sportasthma" nicht weiter. Leichte Rückenschmerzen sowie Einschlafprobleme ebenso wenig. Bei deinen Rückenschmerzen solltest du generell mal zum Arzt, kann ja auch Skoliose etc. sein.
Wäre ich ein Mann, würde ich einfach den Zivildienst machen, da gibts sehr interessante Bereiche, außerdem ist es absolut wichtig, dass diese Jobs gemacht werden. Soziale Tätigkeiten machen sich auch gut im Lebenslauf und sind grundsätzlich nie verkehrt.
Dass mit dem psycholgischen teil ist glaub ich am leichtestten, aber ich habe gehört dass wenn man z.B angibt dass man depressionen hat, dass man dann irgrnwie immer in dem lebenslauf drin stehen hat dass man depressionen hat und das will ich halt nicht aber weiß auchbnicht so genau ob das stimmt
Das ist garantiert nicht der Fall. Datenschutz ist dir schätzungsweise kein Fremdwort.
Dieser besagte Freund hat u.A. eine diagnostizierte Depression und war zu dem Zeitpunkt auch schon seit längerem in Therapie.
Rede da am Besten mit Leuten drüber, die dieses psychologische Gespräch schon geführt haben, die können dir da besser weiterhelfen. Ich als Frau weiß das ja auch nur von Erzählungen männlicher Freunde.
Eine Depression erfinden wirds jedenfalls nicht spielen, diese Militärpsychologen haben studiert und wissen, welche Fragen sie wie stellen müssen.
Da hast du recht.
Wenn man nicht zum Heer will, kann man ja auch den Zivildienst machen. Und da macht man wenigstens was Sinnvolles.