Frauenquote beim Schach?

22 Antworten

Die Bauern sind Geschlechtsneutral. Du kannst sie auch Bäuerinnen nennen. Man muss das mit der gleichberechtigung auch nicht übertreiben, sonst müssen wir nämlich auch die Artikel der und die abschaffen, weil es doch gemein ist, dass der baum immer männlich ist. Außerdem hat die DAme hier die gleichen REchte wie die Bauern und die Läufer, alle dürfen geschlagen werden. Und majestätsbeleidigung ist bis heute in vielen Ländern ein ernstzunehmendes Vergehen.

Bei solchen Aussagen geht mir das Herz auf. Man kann es auch echt übertreiben mit der ganzen Gleichberechtigung...
Zumal, wie schon mehrmals gesagt wurde, die Dame die mächtigste Figur auf dem Feld ist.
Wenn es dich stört... schnitze dir 16 Bäuerinnen, 4 Türme an denen Rapunzel ihr Haar herunter hängen lässt, 4 Stuten, 4 Läuferinnen. 2 Königinen und 2 umoperierte Könige.
Oh. Dann ist noch das Ding mit dem Rassismus von schwarz und weiß... kannst ja alle Figuren kribbelbunt malen... die Felder auf denen sie stehen ebenso. Ist das nicht eine tolle Lösung um dieses Problem zu lösen? 😂

Wie? Es gibt lediglich eine Dame im Schachspiel. Der Bauer, der Läufer, der Turm und der Springer, das sind alles Herren. Die Dame darf alles, sie ist die wichtigste Figur. Der König ist im Vergleich zu ihr nur ein lahmer "Opa" und ständig von gegnerischen Angriffen bedroht. Die Dame ist sozusagen die Amazone auf dem Brett, die Chefin im Ring.

Bist Du eine Radikal-Feministin (oder auch ein männlicher Feminist)? Rein gefühlsmäßig vermute ich, Du machst Dich über die Frauenquote lustig. (Das soll nicht als Kritik verstanden werden!)


verreisterNutzer  14.01.2019, 12:36

Klar ist diese sinnfreie, dämliche Frauenquote lächerlich.

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nobytree2  14.01.2019, 12:54
@verreisterNutzer

Da gebe ich Dir recht. Früher oder später hätte sich das unproblematisch über die Leistung eingespielt, die Altchauvis werden immer weniger und die Thematik immer weniger brisant.

Jetzt steht so eine Quote im Raum und verwehrt den Frauen das Argument, es nur über Leistung geschafft zu haben - wie das Wahlrecht, die Erfolge an den Universitäten, in der Wirtschaft, in der Politik. Unnötig, ideologisch, kontraproduktiv.

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Die Königin ist die stärkste Figur und kann alles, wogegen der König eine Trantüte ist. Das ist für das 3 Jahrhundert doch eine sehr fortschrittliche Sicht.


LeChuck01 
Fragesteller
 07.06.2018, 09:00

Für das dritte Jahrhundert durchaus, wir befinden uns aber im 21. Jahrhundert.

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Nutze deine Fantasie und verwende die weibliche Form für die entsprechenden Figuren.

Ach - was die Gleichberechtigung lebender Menschen anbelangt: Die besteht in vielen Teil nur aus ein paar Buchstaben auf einem Stück Papier.


Etter  07.06.2018, 20:11

Königinin?

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