Frage an Atheisten bzgl. Evolution? Könnt ihr sie beantworten?
Diese Frage richtet sich vor allem an Atheisten bzw. generell an Leute, die die christliche Lehre ablehnen und an die Evolutionstheorie glauben.
Frage also: Wenn die Evolutionstheorie stimmt, warum konnte die Schlange im Garten Eden dann sprechen? Warum sollen Schlangen diese Fähigkeit über die Zeit verloren haben? Das wäre doch dann keine Weiter sondern eine Rückentwicklung.
Könnt ihr diese Frage beantworten? Ist das erklärbar?
Ist das eine Trollfrage?
Nein? Warum? Was sollte das nützen?
Belustigung vielleicht...
Daran habe ich kein Interesse.
9 Antworten
Diese Frage richtet sich vor allem an Atheisten bzw. generell an Leute, die die christliche Lehre ablehnen und an die Evolutionstheorie glauben.
Fast hättest du mich dazu gekriegt, darauf ernsthaft einzugehen. Aber ich habe gerade noch rechtzeitig gemerkt, dass ich ja gar nicht gemeint bin. Ich lehne ja die christliche Lehre nicht ab und die Evolutionstheorie.....ähm.....die macht zumindest recht viele Dinge erklärbar. Ich verstehe nicht, warum das nicht so sein sollte. Es sieht zumindest so aus, als wäre sie richtig.
Aber glauben.....hmm.....ok, die Erde ist eine Scheibe, die auf Säulen im Raum steht und rundherum mit Wasser umgeben ist oberhalb und unterhalb des Gewölbes. Ja, dann.....ach ja, die Evolutionstheorie kann genau das leider nicht erklären.
So ein Mist aber auch....😡
Frage also: Wenn die Evolutionstheorie stimmt, warum konnte die Schlange im Garten Eden dann sprechen?
Ganz einfach, sie beherrschte perfekt eine Fremdsprache.
Warum sollen Schlangen diese Fähigkeit über die Zeit verloren haben?
Das täuscht, sie haben sie nicht verloren, sie wenden sie nur nicht mehr an.
Das wäre doch dann keine Weiter sondern eine Rückentwicklung.
Falls sie sie verloren hätten, dann wäre das so. Ist aber nicht so. Nur weil du noch nie eine sprechende Schlange kennengelernt hast, heißt das noch lange nicht, dass es sie nicht mehr gibt.
Könnt ihr diese Frage beantworten?
Ja, kann ich.
Ist das erklärbar?
Nein, ist nicht erklärbar.
Aha, das erklärt alles. Warum habe ich nicht gleich bei Harald Töpfer nachgesehen. 😅
Bist Du einmal einem gutaussehenden Kerl namens Gilderoy begegnet? Das könnte Deinen Gedächtnisverlust erklären.
Gilderoy? Kenn ich nicht.
(Ich habe weder die Harry Potter Bücher gelesen noch die Filme gesehen 🤫)
Gilderoy Lockhart ist ein gutaussehender Zauberer, der nur einen einzigen Zauber beherrscht. Einen Vergessenszzauber.
Wenn die Evolutionstheorie stimmt, warum konnte die Schlange im Garten Eden dann sprechen?
Das erkäre ich damit, dass es nie eine sprechende Schlange gab. Diese Geschichte ist unwahr.
Erstens weil das nur eine Geschichte ist, zweitens war es keine echte Schlange sondern der Teufel hat sich als Schlange "verkleidet"
Es sollte wirklich nicht sein, dass im Jahr 2024 noch jemand in Deutschland wortwörtlich an das Adam&Eva Märchen glaubt.
Denn für Grundbildung gibts hier Schulen!!
Die Adam&Eva Story hat sich nie ereignet sondern ist ein Predigermärchen, das sich einer vor ca. 3000 Jahren ausgedacht hat.
Ganz Deutschland eine einzige Pisa-Katastrophe.
Daher haben die Politiker heute auch so freie Hand. Die meisten Wähler grottendämlich.
Zum Glück hatte ich meine Schulbildung in der DDR. Da war nur der Fremdsprachenunterricht miserabel. Ich hatte Christenlehre und Konfirmandenunterricht bei kompetenten Leuten und nicht bei Lehrern, die eben Religion unterrichten, weil sie für die wichtigen Fächer zu blöd sind.
Wenn du an das Märchen mit der sprechenden Schlange glaubst, kannst du auch glauben, dass man von einem Wolf gefressene Menschen lebend aus seinem Bauch herausschneiden kann - auch das steht in einem alten Buch - das aber nicht so alt ist wie die Bibel.
Die Evolutionstheorie ist mit tausenden Fakten bestens belegt. Nicht einmal die katholische Kirche leugnet sie noch, weil sie sich dann völlig lächerlich machen würde. Statt dessen versucht sie krampfhaft, die Evolutionstheorie mit der Schöpfungslehre irgendwie in Einklang zu bringen.
Krampfhaft?
Nein, ist für mich als praktizierender Katholik kein Problem — und für viele andere auch nicht.
Dann hast du entweder die Bibel nicht gelesen oder die Evolutionstheorie nicht verstanden.
Wenn Gott die Menschen nach seinem Bilde erschaffen hat, muss er stark behaart, ziemlich muskulös, aber geistig etwas minderbemittelt sein - so wie die ersten Menschen vor über 300.000 Jahren.
Oder ich habe die Bibel gelesen und die Evolutionstheorie verstanden.
Warum soll das für mich ein Widerspruch sein, nur weil du — so vermute ich — das nicht zusammen auf die Reihe bekommst?
Du hast völlig recht. Das bekomme ich tatsächlich nicht zusammen „auf die Reihe“, weil es völlig unlogisch und widersprüchlich ist.
Die Bibel wurde nach dem Wissensstand der damaligen Zeit geschrieben. Da wusste man natürlich noch nichts von der Evolution. Deshalb ist es völlig normal, dass ihre Geschichten wissenschaftlich nicht haltbar sind.
Wer sie wörtlich nimmt, muss völlig bildungsresistent sein.
Die Bibel wurde nach dem Wissensstand der damaligen Zeit geschrieben. Da wusste man natürlich noch nichts von der Evolution. Deshalb ist es völlig normal, dass ihre Geschichten wissenschaftlich nicht haltbar sind.
Genauso ist es. Würde man heute eine Schöpfungserzählung schreiben, sähe die sicher ganz anders aus und so etwas wie Entwicklung käme da viel deutlicher zum Ausdruck. Zumindest bin ich davon überzeugt.
Eine wissenschaftlich haltbare „Schöpfungserzählung“ gibt es nicht, denn ein Gott als „Schöpfer“ kommt darin nicht vor. Auch wenn wir uns (noch) nicht alles erklären können, brauchen wir keinen Gott als Lückenbüßer, weil uns noch einige Erkenntnisse fehlen.
Unsere Vorfahren erfanden Götter, weil sie sich ohne ihr Wirken weder Blitz noch Donner oder Sturm erklären konnten. Heute wissen wir, wie Wetter entsteht. Wir brauchen keine Götter mehr, um uns die Welt zu erklären. Mit jeder neuen Erkenntnis wird Gott überflüssiger.
Eine wissenschaftlich haltbare „Schöpfungserzählung“ gibt es nicht...
Da hast du recht. Denn die wissenschaftliche Methode kennt keine "Beweise", sondern lediglich Bestätigungen durch Experimente. Die Theorien sind so lange gültig, bis sie widerlegt werden. Das ist — von der Methode her — in der Tat mit Religion nicht verträglich.
....brauchen wir keinen Gott als Lückenbüßer....
Den brauchen wir wirklich nicht. Der Glaube an Gott muss doch keine Lücken füllen, zumindest bei mir ist das nicht so.
Mit jeder neuen Erkenntnis wird Gott überflüssiger.
Mit jeder neuen Erkenntnis werden die Fragen mehr und größer, so sehe ich das. Ok, ich bin jetzt nicht so sehr in der Evolutionsbiologie zuhause, eher in der Physik. Gerade die Erkenntnisse im Bereich der Quantenphysik legen es nahe, dass die Grundlage der Materie/Energie — also des Universums — nichtmaterieller Art ist. Oder wie es Zeilinger treffend formulierte: "Die Welt ist rein materiell nicht vollständig erklärbar." (Anm. Habe ich jetzt nur aus dem Gedächtnis zitiert). Es ist eine längst überholte Vorstellung, naturwissenschaftliche Erkenntnisse würden einen Glauben an Gott überflüssig machen. Das mag man noch Ende des 19. Jahrhunderts so gesehen haben, aber ich kenne viele Wissenschaftler, die das ganz und gar nicht so sehen.
Aber diese Frage nach Gott muss jeder für sich selbst beantworten. Nur unvereinbar ist es nicht.
So, Schluss für heute und gute Nacht! LG
„...diese Frage nach Gott muss jeder für sich selbst beantworten. Nur unvereinbar ist es nicht."
Das sehe ich ganz genau so. Der Glaube ist jedermanns eigene Sache.
Obwohl oder gerade weil ich deine Ansichten nicht ganz teile, war es interessant, sich mit dir auszutauschen. Danke für das sachliche und interessante Gespräch!
Oder Adam und Eva konnten Parsel sprechen.