Findet ihr Zuhause mit Holz heizen soll verboten sein?
Holzofen
Das Ergebnis basiert auf 47 Abstimmungen
13 Antworten
Das Heizen mit Holz setzt, im Gegensatz zu Öl oder Gas, kein Co2 frei das Fossil-gebunden war!
Die Stoffe die dabei frei werden befinden sich im aktuellen Atmosphärenkreislauf da sie nur kurzfristig (im geologischen Sinne sind selbst 2000 Jahre sehr kurz) in Bäumen gebunden waren.
Von den typischen Heizarten ist es demnach die Art die am wenigsten schadet.
Heizen mit Solarstrom klingt zwar besser ist für die Masse der Bevölkerung jedoch noch zu teuer.
Mal sehen, wer ein Verbot dann noch will, wenn er sich im nächsten Winter bei mir im Haus am Holzofen aufwärmen kann, weil bei ihm daheim nichts mehr läuft.
Ich will davon kein Verbot, wüsste auch nicht warum, melde mich aber vorab schon mal an :-D.
Zum einen ist es nicht verboten und wer noch einen Kachelofen im Wohnzimmer und zusätzlich einen offenen Kamin mit Kassette in der Wohnhalle es Eingangsbereiches besitzt, der kann nun neben gemütlichem Kaminfeuer im Winter auch wieder die behagliche Wärme des Kachelofens genießen.
Voraussetzung, man hat in den vergangenen Jahrzehnten reichlich inzwischen pulvertrockenes Holz auf dem eigenen Grundstück gelagert und kann dementsprechend großzügig auch evtl. noch heiße Asche zur Düngung entsorgen.
Damit kann man dann deutlich Gas, Öl oder Strom einsparen, ohen gelich in Winterkleidung schlüpfen u müssen.
Mein Beitrag zum Gas- und Ölboykott!
Ist zwar schon etwas älter trotzdem würde ich noch gerne meinen Senf dazu geben. Wir haben ja momentan eine Energiekrise. Mit Gas oder Öl zu heizen wird immer teurer. Das kann sich ja nicht jeder leisten.
Mit Holz zu heizen ist auch teurer geworden. Die Preissteigerungen haben am Holz nicht haltgemacht. .
Wieso nicht. Der Wald gehört schließlich gepflegt. Altes bzw umgefallenes Holz sollte ausgeräumt werden um Borkenkäferbefall vorzubeugen. Das kann man dazu gut nutzen. So verlangen es hier auch die Bezirksförster.
Nicht ganz....
....Laut unserem Beirksförster müssen gewisse Bäume ab um anderen Platz zu machen. Etliche Bäume fallen bei Sturm um, manche Wälder dienen nur diesem Zweck. Der Rest ist aufräumen.
Das erste (Durchforstung) ist Teil der Bewirtschaftung: es werden die sog. "Bedränger" zur Förderung von Zukunftsbäumen entnommen - dabei werden aber nicht die ökologisch wertvollen Biotop- und Totholzbäume entnommen - im Gegenteil, dafür gibt es sogar Fördergelder um die stehen zu lassen!
Bei Windwurf wollen die meisten ja möglichst noch Holz nutzen - und speziell bei Fichte ist es wichtig, diese wegen dem Borkenkäfer zu entnehmen oder zumindest unschädlich zu machen (entrinden)...
Über den Waldschütz hinaus ist das zwar ggf. sinnvoll und wirtschaftlich aber lange nicht immer verpflichtend...
Schon klar aber das spricht nicht grundsätzlich gegen die Nutzung. 😉
"Nicht grundsätzlich gegen" Nutzung sprechen und zur Nutzung verpflichtet sein sind aber schon zwei paar Stiefel! ;o)
Dazu hab ich ja geantwortet (natürlich NICHT verboten) - hier (irgendwo offtopic, stimmt...) aber gehts um "Altes bzw umgefallenes Holz sollte ausgeräumt werden" was eben nur teilweise für den Borkenkäfer nötig ist - nicht mehr und nicht weniger wollte ich ergänzen... ;o)
Das war nur einer meiner Argumente. Ich hatte nicht vor hier solche Debatten zu führen und beende hiermit unser kleines Tête-à-Tête. Dankeschön - es war informativ. LG
Naja so ungefähr...
Beim Borkenkäfer sind nur die entsprechenden Baumarten (i. W. Fichte) und nur die frischen, fängischen Hölzer relevant...
"Altes Holz" aber erfüllt als Totholz sehr wichtige ökologische Funktionen und sollte im Wald verbleiben!