Findet ihr dass die heutige Gesellschaft immer sensibler wird?

Das Ergebnis basiert auf 19 Abstimmungen

Nein. Ich finde weniger sensibel 63%
Unverändert 21%
Ja. Ich finde immer sensibler 16%

8 Antworten

Nein. Ich finde weniger sensibel

Ich find s gut, richtig und wichtig, dass Du „sensibel „ erst mal definiert hast. Das ist , beim Stand der gesellschaftlichen Einfühlsamkeit sicher notwendig. Sind nicht immer mehr Menschen heutzutage allein für sich empfindsam? Ist nicht der große Hype der, wie geht es mir am besten, wie kann ich mich Selbstverwirklichung, meine wenig feinsinnige, eher oberflächliche Freiheit ausleben…warum dabei rücksichtsvoll vorgehen? Was Scheren mich die Empfindungen der anderen…ich mach mein Ding, und drück es durch. Zurückhaltung bringt mich nicht weiter, Verletzlichkeit ist Schwäche…und, was will ich? Ein hedonistisches Leben führen, ich bin mir selbst der Nächste…und, wie s dem dann geht, ist mir Wurst.Ganz empfindlich zeig ich mich aber, wenn s nicht klappt, leck dann beleidigt ob der Ungerechtigkeit der Welt meine Verwundungen…und, wenn die an der Wirbelsäule sind, dann merk ich vielleicht, dass ich überhaupt kein Rückgrat habe.

Wenn Du ein bisschen empfänglich beim Lesen warst, wirst Du gemerkt haben, dass ich, zumindest versucht ‚feinsinnig‘ , versucht habe, auf jede Deiner guten Definitionen zu reagieren. Lass ich das weg, so unterstelle ich unserer Gesellschaft mehr und mehr eine Verrohung, also etwas, das mit Desensibilisierung einhergeht. Woran liegt s? Natürlich kann ich dies hier jetzt nicht umfänglich darlegen, aber, z.B. : Gewalt im zwischenmenschlichen Umgang wird immer mehr akzeptiert , Sexualisierung der Gesellschaft, Vermischung mit Kulturen, welche andere Werte haben, Verlust des Ansehen des Staates, Bildung, (auch Verzicht auf Geistes- und Herzensbildung), so auch Lesen, wird vernachlässigt, etc…..Smombies nehmen ihre Umwelt - somit auch ihre Mitmenschen nur noch reduziert und dann verfälscht wahr. Des Weiteren lässt die Bigotterie und moralische Heuchlerei, (Gutmenschengetue, Wokeness, Gendertum, Political Correctness), der neurotische Egoismus, das rücksichtslose Gehabe der vielen Minderheiten ein gegenseitiges Verstehen gar nicht mehr zu.

Die Freiheit des Einzelnen endet dort, wo die Freiheit des Anderen beginnt. ( Ist nicht von mir, ist vom guten I.Kant…, aber ich bin trotzdem ne coole Socke!😁)


Vonuzeropvv2 
Fragesteller
 27.08.2022, 22:44

🧦😎

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Highner64  27.08.2022, 23:20

Danke für das Danke und die Emojies (ich schreib halt meine Meinung und, auch, wenn sie falsch ist - sie gefällt mir!!)

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Unverändert

Unterschiedlich. Wenn es um Sachen wie Diskriminierung geht, da wird die Gesellschaft sensibler.

Bei vielen anderen Punkten (z.B Liebe) hingegen umgekehrt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

ich sehe es immer mehr dass die Gesellschaft fast keine Eigeninitiative mehr hat sprich alles wird vom Staat initiiert.
Gerade jetzt wo Energiemangel herrscht hoffen alle auf rasche Lösungen vom Staat.

Würden sich nun Privatinvestoren mit Ideenlieferanten zusammen tun wäre schon vieles geschafft.

Wenn aber Privatpersonen Ideen haben und die an entsprechenden Stellen einreichen werden diese Kategorisch abgelehnt

Nein. Ich finde weniger sensibel

Also ich bin nicht gerade sensibel.

Und viele TUN so als ob sie so nett wären und in Wirklichkeit wollen sie eben nur so erscheinen,um sich gut zu fühlen. Sie werden aber alle sehr empfindlich, das ist oft kaum auszuhalten

Nein. Ich finde weniger sensibel

Sie wird zwar für viele Dinge sensibilisiert... jedoch tut die heutige Jugend viel ohne Sinn und Verstand.

Heutzutage kümmert es kaum noch einen was mit dem anderen ist und die Menschen heucheln größtenteils nur noch Anteilnahme aufgrund eines moralischen Trends.

Jedenfalls ist das meine Auffassung von unserer heutigen Gesellschaft.