Familienprobleme?

Losona  24.07.2023, 10:00

Wie alt bist du?

nele922223 
Fragesteller
 24.07.2023, 10:01

17

6 Antworten

Ganz ehrlich, da wird es gar keine andere Lösung geben, als da auszuziehen.

Geh doch zur Familienberatungsstelle oder ruf die Nummer gegen Kummer an und lass dir Möglichkeiten aufzeigen, woanders wohnen zu können.


Losona  24.07.2023, 10:02

Evtl. noch Verwandte / Freunde, zu denen du Vertrauen hast und die dich ne Weile bei sich wohnen lassen würden...?

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nele922223 
Fragesteller
 24.07.2023, 10:05
@Losona

Verwandte wird eher weniger was, meine Mutter erzählt überall Lügen und Freunde habe ich auch kaum welche

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nele922223 
Fragesteller
 24.07.2023, 10:06

Ich habe ehrlich gesagt starke Angst vor Veränderungen und mit anderen zu reden, ich hatte es schonmal versucht, aber mehr als Stottern bekomme ich kaum raus

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Losona  24.07.2023, 10:24
@nele922223

Ja, das verstehe ich. Aber es wird dir m.E. nicht besser gehen, wenn du da nicht raus kommst. Da gibt es m.E. keinen guten anderen Ratschlag.

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nele922223 
Fragesteller
 24.07.2023, 11:16
@Losona

Ja ich weiß, das es mir denn wahrscheinlich nicht besser geht...

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Losona  24.07.2023, 11:17
@nele922223

Frag doch noch mal deinen Therapeuten, dafür hast du den ja.

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Hey,

Es tut mir leid das zu hören, keiner will das mit einem so umgegangen wird und schon gar nicht von der eingenommen Mutter. Wenn dein Therapeut meint das du dir das alles ausdenkst dann ist es fragwürdig ob er seinen job richtig macht. Vielleicht wäre es besser wenn du zu einem anderem Therapeuten wechseln bzw du von wem andern hilfe in anspruch nimmst. Das ist natürlich nicht leicht, auch gerade wenn du das mit deiner Mutter besprechen musst, das du den Therapeuten wechseln willst. Aber ich denke das ist wirklich die beste Option für dich. Ich wünsche dir alles gut und hoffe es wied besser bei dir :)


nele922223 
Fragesteller
 24.07.2023, 11:17

Mein Therapeut denkt das doch gar nicht... Meine Mutter glaubt mir nicht.

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Bitte deinen Therapeuten, mit deiner Mama zu sprechen und ihr deine Probleme zu erklären.


nele922223 
Fragesteller
 24.07.2023, 10:04

Hat er schon, aber sie meint ich denke mir alles aus. Sie will das nicht glauben

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Vielleicht nach Rücksprache mit dem Jugendamt gehst du besser in eine betreute Wohngruppe. Dort erhälst du die Hilfe die du brauchst. Vielleicht verbessert sich dann auch das Verhältnis zu deiner Familie wieder.

Auch Eltern sind in vielen Situationen Mal überfordert. Eine räumliche Trennung ist da meist eine gr. Hilfe.

Vertrau dich dem Fachpersonal an und sprich die Möglichkeiten durch.

Viel Erfolg für dich

Rede mit deinem Therapeuten ob er es für sinnvoll hält das du ausziehst.

Wenn er das auch als sinnvoll ansieht gehe zum Jugendamt und bitte um Inobhutnahme, erkläre Ihnen dort auch das du in Therapie bist, und die bitte um Inobhutnahme mit dem Therapeuten abgesprochen ist.

Deine Mutter will deine Erkrankung nicht wahr haben, und geht davon aus mit mehr Disziplin lässt sich das alles in den Griff bekommen.

Bei einer akuten psychischen Erkrankung kann das aber nicht funktionieren, sondern lässt einen eher noch tiefer abrutschen.

Im Prinzip muss das Jugendamt dich wenn du um Inobhutnahme bittest aufnehmen, die Frage ist nur wie lange es dauert bis sie einen Platz für dich finden.