Einen Mac für sich kaufen wenn es nicht benötige?

9 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

das Betriebssystem des Mac basiert auf Unix.
Aus deinem Text geht nicht hervor, ob es nur die Oberfläche des Mac ist, für die du dich begeistert hast oder die "Innereien".
Unix ist viel logischer aufgebaut als die Microsoft-Betriebssysteme.

Linux und Mac-OS haben zwar gleiche Vorbilder, sind aber in Detail doch anders.
Es würde ein Schritt weg von Windows sein (ohne es sofort zu verlassen), wenn du neben Windows ein Linux-Betriebssystem installieren würdest.
Das kostet keinen Cent.
Problem ist, man muss vergessen können und auch etwas anders denken lernen.

So muss du nicht mehr Angst vor Viren haben oder mühsam nach Programmen im Internet suchen und dann doch wieder irgendwelchen Mist zu installieren, den man nicht gar nicht wollte.


Leoneo887 
Fragesteller
 12.04.2023, 09:09

Danke schön für die Idee :D Ja zu ergänzen bin ich interessiert vor allem für das OS (bin immer noch iOS Nutzer) und dann das Touchpad :D

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Also ich finde es unsinnig, Dinge zu kaufen, die man nicht braucht und v.a. die einem nur im Weg stehen - wie in deinem Fall.

Daneben ist Apple Hardware zwar ganz okay, aber die Software ist nur Gängelei mit proprietären Formaten, haufenweise überteuerter Bezahlsoftware und das auch noch ohne wirkliche Vorteile zu haben.

Wenn du aktuell Windows nutzt wirst du feststellen, dass keine einzige Software davon unter MacOS läuft. Du darfst also alles umlernen oder neu kaufen. Also noch mehr Geld zum Fenster raus geworfen.


PixelManuel  12.04.2023, 08:05
dass keine einzige Software davon unter MacOS läuft

Das ist sowas von falsch. Ich nutze Mac (privat) und Windows (beruflich) und die meiste Software nutze ich auf beiden Systemen. Nur manche Spezialsoftware kann ich nicht auf dem anderen System verwenden. Aber das gilt in beide Richtungen.

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julihan41  12.04.2023, 08:07
@PixelManuel

Das sind dann eben die entsprechenden MacOS Versionen. Oder führst du wirklich die .exe Dateien aus? Das kann MacOS nämlich nicht.

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PixelManuel  12.04.2023, 08:10
@julihan41

Natürlich führe ich nicht die .exe Datei aus. Aber die meisten Hersteller bieten für ihre Software sowohl Windows als auch Mac Versionen an. Das ist heute absolut kein Problem mehr.

Nur weil du eine .exe Datei nicht ausführen kannst, heißt das nicht, dass man die Software nicht nutzen kann.

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julihan41  12.04.2023, 08:13
@PixelManuel

Kommt auf die Definition an.

Genau die Windows Version kannst du nämlich eben nicht nutzen.

Wenn der Hersteller eine MacOS Version hat : gut. Wenn diese dann nichts zusätzlich kostet : Glück gehabt! Ist nämlich nach Erzählungen eher selten.

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julihan41  12.04.2023, 08:57
@PixelManuel

Mach das. Meine Erfahrungen mit dem iPad meines Arbeitgebers reichen mir mich davon zu überzeugen, dass Apple seine Software in etwa so viel im Griff hat wie ein Nacktmull die Heisenberg'sche Unschärferelation. Und was ich bisher von macOS gesehen habe, lässt sich einfacher, effektiver und günstiger unter anderen Betriebssystemen erledigen.

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PixelManuel  12.04.2023, 09:12
@julihan41

Du kannst ein iPad nicht mit einem Mac vergleichen. Wenn du daher deine Meinung bildest, ist es klar, dass dir da eine qualifizierte Erfahrungsgrundlage fehlt.

Ich nutze seit vielen Jahren beruflich und privat beide System und ich kenne die Stärken und Schwächen der Systeme. Manche Sachen finde ich bei Windows besser und manche Sachen bei Mac.

Natürlich fällt der Umstieg nicht leicht und wenn du bisher nur kurz in macOS reinsehen konntest, ist es klar, dass du eine ablehnende Meinung hast. Vielen Windows Nutzern fällt der Umstieg schwer. Nach vielen Jahren mit macOS empfinde ich vieles in Windows als Krücke. Es ist immer eine Frage, an welchen Workflow man sich gewöhnt hat.

Aber wie gesagt: ich bilde da meine Meinung aufgrund vieler Jahre im täglichen Umgang mit beiden Systemen.

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medmonk  12.04.2023, 08:42
aber die Software ist nur Gängelei mit proprietären Formaten, haufenweise überteuerter Bezahlsoftware und das auch noch ohne wirkliche Vorteile zu haben.

Auch unter macOS gibt es nicht "die" Software, sondern ebenso eine relativ große Auswahl von bis. Seien es kommerzielle, proprietäre Anwendungen sowie kostenlose und als Open Source bereitgestellte Programme. Kosten muss da gar nichts, zumal vieles aus der Open-Source-Welt auch für Mac verfügbar ist.

Bei den Formaten ist es nichts anderes. Was überteuerte Software angeht, würde ich gerne ein paar konkrete Beispiele hören. Ich benutze wirklich eine Vielzahl an Software, wirklich etwas gekostet hat davon aber nur ein Bruchteil.

Wenn du aktuell Windows nutzt wirst du feststellen, dass keine einzige Software davon unter MacOS läuft.

Wer einen Benziner fährt, wird auch feststellen, dass dieser nicht mit Orangensaft fahren kann. Davon mal ab, gibt es von vielen Anwendungen ein passendes oder gar besseres Äquivalent oder Hersteller bieten ihre Software gleich für beide oder alle drei Plattformen an.

Wenn diese dann nichts zusätzlich kostet : Glück gehabt! Ist nämlich nach Erzählungen eher selten.

Erzählen kann man immer viel, die Realität ist eher eine andere. Egal ob Adobe, Affinity, JetBrains, Maxon und ein Dutzend weiterer Software-Anbieter, die meisten bieten für ihre Software längst eine systemunabhängige bzw. systemübergreifende Nutzungslizenz an. Dort wird dann lediglich die Anzahl der Geräte limitiert, anstatt die Lizenz auf eine Plattform festzunageln.

Selbst im App-Store findet man immer wieder richtige Perlen an Software, wo man echt den Hut vor dem Entwickler zieht und sich wundert, warum er diese immer noch für Lau verteilt. Bestes Beispiel dafür wäre die "Amphetamine." Mit viel Liebe und Herzblut entwickelt und nach wie vor komplett kostenlos. Davon mal ab, zahle ich gerne etwas, wenn das Produkt gut ist und macht, was es soll.

Zu guter Letzt - weder Linux, macOS noch Windows ist eine Eier-legende Wohlmilchsau und man auf jeder Plattformen etwas finden wird, was man kritisieren kann. Perfekt ist keines und es immer individuell von einem selber, den eigenen Anforderungen und Anwendungsbereichen abhängt, ob System X sich dafür eignet - und diesen Bereich eher gut oder schlecht abdecken kann.

LG medmonk

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julihan41  12.04.2023, 09:05
@medmonk
Auch unter macOS gibt es nicht "die" Software, sondern ebenso eine relativ große Auswahl von bis. Seien es kommerzielle, proprietäre Anwendungen sowie kostenlose und als Open Source bereitgestellte Programme. Kosten muss da gar nichts, zumal vieles aus der Open-Source-Welt auch für Mac verfügbar ist.

Da unterscheiden sich unsere Erfahrungen. Mindestens die ersten 10 im App Store angebotenen Apps sind Bezahl-Platzierungen oder kostenpflichtig. Habe mal eine Suche nach quelloffenen Apps gemacht - natürlich über eine Suchmaschine, denn der App Store listet sowas ja nicht explizit auf - und das war sehr ernüchternd. Alles abgesehen von quelloffener Software ist nicht vertrauenswürdig, denn wenn die Hersteller nichts zu verbergen hätten, könnten sie ja den Quellcode auch einsehbar machen.

Was überteuerte Software angeht, würde ich gerne ein paar konkrete Beispiele hören.

Alle Adobe-Programme, Microsoft Office, dann dieses eine Notizen-Programm und vieles mehr. Das gibt es alles besser als quelloffene Software.

Egal ob Adobe, Affinity, JetBrains, Maxon und ein Dutzend weiterer Software-Anbieter

Wenn du das benutzt, dann bist du eh schon lost. Aktuell höre ich wieder die Wehklagen "Microsoft erhöht die Preise - das ist Erpressung!". Nein, das ist Kapitalismus und Vendor Lock In. Wer das nicht versteht, ist selbst schuld!

, die meisten bieten für ihre Software längst eine systemunabhängige bzw. systemübergreifende Nutzungslizenz an. 

Lizenzen, die dich einschränken. Quasi alles ist mittlerweile auf Abo-Basis. Läuft dein Geschäft mal schlecht und du kannst dir das Abo nicht leisten, musst aber weiter arbeiten -> Tilt.

Selbst im App-Store findet man immer wieder richtige Perlen an Software

Das freut mich sehr. Ich habe solche bisher noch nie gefunden. Vor allem nicht über eine Suche im App Store. Da muss man immer extern schauen und beten.

Zu guter Letzt - weder Linux, macOS noch Windows ist eine Eier-legende Wohlmilchsau

Dem schließe ich mich an.

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PixelManuel  12.04.2023, 09:15
@julihan41
Wenn du das benutzt, dann bist du eh schon lost.

Klar, wer marktführende Software nutzt, ist „lost“. Danke für diese qualifizierte Aussage. Kannst du das vielleicht auch noch begründen?

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julihan41  12.04.2023, 09:26
@PixelManuel

Gründe:

  1. Proprietäre Software => nicht vertrauenswürdig
  2. Gibt es nur noch als Abo + proprietäre Formate => Vendor Lock In bzw. Geißelnahme der eigenen Daten
  3. Erhebliche Sicherheits- und Privatsphäre-Probleme. Siehe monatliche Patch-Notes. (Wenn ein Fehler im PDF-Viewer dafür sorgen kann, dass mein System von Fremden übernommen werden kann und man dafür auch noch zahlt, dann stimmt irgendwas nicht.) => Risiko bei der Benutzung
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PixelManuel  12.04.2023, 09:54
@julihan41

Und du denkst, dass die Sicherheitslücken bei nicht-proprietärer Software nicht existieren?

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julihan41  12.04.2023, 10:06
@PixelManuel

So ein Blödsinn. Natürlich haben diese auch Sicherheitslücken, teilweise ebenso gravierende. Aber:

  1. Ich zahle nicht haufenweise Geld dafür, dass ich dann trotzdem massive Sicherheitslücken habe. -> Investition lohnt sich nicht, besser unterstütze ich mit Spenden OSS-Projekte, deren Anstrengungen allen zu gute werden und nicht nur einem erlesenen Kreis an Menschen, die sich das leisten können.
  2. Die Zeit, in der Fehler behoben werden, ist bspw. bei Linux-Kernel wesentlich geringer als bei Windows oder macOS -> Siehe Google Project Zero
  3. Es werden Fehler transparenter kommuniziert.
  4. Ich habe Wahlfreiheit bei der Software, sodass ich fehleranfällige Software durch andere ersetzen kann. Viel Spaß beispielsweise beim Versuch, den Dateimanager von macOS zu ersetzen.
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PixelManuel  12.04.2023, 10:25
@julihan41

Soll ich dir mal was verraten: viele OSS-Projekte gibt es auch für macOS, da nicht wenige Entwickler auch mit Macs entwickeln.

Aber rede dir das alles ruhig schön.

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medmonk  12.04.2023, 10:59
@julihan41
Mindestens die ersten 10 im App Store angebotenen Apps sind Bezahl-Platzierungen oder kostenpflichtig.

Direkt innerhalb der Store-App nach einer beliebigen App für z.B. für Notizen suchen und nur einen Klick entfernt unter Filter "kostenlos" auswählen. Thats it!

Habe mal eine Suche nach quelloffenen Apps gemacht - natürlich über eine Suchmaschine, denn der App Store listet sowas ja nicht explizit auf

Im App-Store gibt es keine Open-Source-Software, da weder die Lizenz der Software es zulässt, noch ein Entwickler dazu bereit wäre, Jahr für Jahr die anfallenden Gebühren komplett aus eigener Tasche zu bezahlen.

Der App-Store ist Apples-eigene Vertriebsplattform und diese nicht zwingend ist. Das einzige, was Apple hingegen voraussetzt, dass auch Drittanbieter-Apps, die nicht über den App-Store vertrieben werden, signiert sein müssen.

Nicht mehr, nicht weniger.

Alles abgesehen von quelloffener Software ist nicht vertrauenswürdig, denn wenn die Hersteller nichts zu verbergen hätten, könnten sie ja den Quellcode auch einsehbar machen

Natürlich haben Hersteller von kommerziellen(!) Produkten etwas zu verbergen, ihr Know-how, ihre Entwicklung und im Fall von Software der dahinterstehende Programmcode. Wenn ich als Unternehmer Millionen in die Produktentwicklung investiere, kann und werde "ich" sicher nicht alles offen legen, um am Ende keinen Cent daran zu verdienen. Ansonsten setze ich Millionen in den Sand, weil sich hinterher jeder am Quellcode bedient und das Produkt nicht gekauft wird.

Das gibt es alles besser als quelloffene Software.

Dann nenne mir bitte mal eine bessere und quelloffene Alternative für z.B. Photoshop, Illustrator oder InDesign. Komm mir da aber nicht mit GIMP, Inkscape und/oder Scribus. Diese Programme sind keineswegs schlecht, können im beruflichen Alltag aber nicht mal ansatzweise mithalten. Sperrig, destruktiv und der Funktionsumfang hängt teilweise über 20 Jahre zurück. Zumindest was die erwähnten Anwendungen wie GIMP angeht.

Wenn du das benutzt, dann bist du eh schon lost.

Ich bin nicht "lost", sondern arbeite seit nun mehr 20 Jahren beruflich damit. So sehr ich Linux und freie Software mag und jene vorrangig nutzen würde, im professionellen Umfeld ist das nicht so ohne weiteres möglich. Manche Sachen sind kein Problem, andere hingegen schon. Das liegt nicht mal zwingend an einem selbst, sondern z.T. mit an den Anforderungen von Kunden. Zumal Adobe, Maxon und der Gleichen zum Industriestandard gehören - und sich infolgedessen nicht einfach so ersetzen lassen, wenn jene fest etabliert sind.

Lizenzen, die dich einschränken. Quasi alles ist mittlerweile auf Abo-Basis. Läuft dein Geschäft mal schlecht und du kannst dir das Abo nicht leisten, musst aber weiter arbeiten

Ich habe von deinen ominösen Einschränkungen in den vergangen 20 Jahren nicht wirklich etwas feststellen können. Und was die Abo-Thematik angeht, ist das Abo gerade aus Unternehmersicht um weiten besser, als ein einmaliger Einkauf samt anschließend hoher Folgekosten für relevante Software-Upgrades. Im Gegensatz zum Einzelkauf können die monatlichen Abo-Kosten leichter als Betriebsausgaben abgesetzt werden und so am Ende weitaus günstiger sind.

Wenn man als Unternehmen respektive als Solo-Selbstständiger nicht mal mehr zwischen 30 und 60 € im Monat für das eigene Werkzeug aufbringen kann, hat man unternehmerisch grundlegend etwas falsch gemacht. Davon mal ab, setzt man derlei Kosten, wie bereits erwähnt, als Betriebskosten ab. Von daher ist es mir alle mal lieber, ein paar "Kröten" im Monat abzudrücken, anstatt Jahr für Jahr mehrere tausend Euro hinlegen zu müssen.

Das freut mich sehr. Ich habe solche bisher noch nie gefunden. Vor allem nicht über eine Suche im App Store. Da muss man immer extern schauen und beten.

Wie bereits eingangs erwähnt, sind dafür nur zwei Klicks notwendig. Warum keine Open-Source-Software gelistet wird, liegt ebenso auf der Hand. Der App-Store ist eine Vertriebsplattform - und Open-Source dafür nicht infrage kommt. Jene bezieht man entweder direkt von der Hauptseite und deren offiziellen Paketquellen. Wenn man es auch unter macOS schnell und einfach erreichen möchte, nutzt man halt den Paketmanager Homebrew.

In Summe sollte man zwischen privater und beruflicher Nutzung differenzieren. Das gilt sowohl für die Plattform, als auch für die genutzten Anwendungen. Das, was im privaten Rahmen möglich ist und gut funktioniert, muss und wird nicht zwangsläufig auch im beruflichen Umfeld ausreichend sein. In Summe ist Open-Source und entsprechende Software zwar eine tolle und lobenswerte Sache, jedoch längst nicht für alle Bereiche und Anwendungsfälle einsetzbar.

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Ginpanse  12.04.2023, 08:54

Du hast noch nie mac os genutzt. Fakt! Soo ein Schwachsinn. ich stimme dir zu dass es unnötig ist etwas zu kaufen was man nicht benutzt/braucht. Aber was mac os angeht hast du ja sowas von keinen plan

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julihan41  12.04.2023, 08:59
@Ginpanse

Doch, ich habe macOS genutzt. Aber ich gebe zu: es war nicht sehr ausführlich.

Die ersten Erfahrungen und die Recherchen über das System haben mir gereicht, dass ich feststellen kann: ungeeignet (mindestens für mich).

Dazu finde ich es eine Frechheit Geld nach Fernwest zu schieben, anstatt lokale Firmen wie Tuxedo Computers, SUSE oder andere zu unterstützen.

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PixelManuel  12.04.2023, 09:16
@julihan41

Du hast wirklich keine Ahnung und spielst dich hier einfach nur auf.

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Ginpanse  12.04.2023, 09:19
@julihan41

du lebst aufm mond. 😅 suse? tuxedo? willst du mich verarschen? wenn du heutzutage kein gamer bist gibt es nichts was mac os nicht kann und zwar weitaus besser als windows. Und linux? du laberst von kompatibilität und kommst mit linux? wow.. Wahrer Mann vom Fach ich seh schon

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julihan41  12.04.2023, 09:30
@Ginpanse

Ich habe nirgends gesagt, dass macOS nichts kann. Es kann einiges und sicherlich macht es einiges tatsächlich gut. Aber das gleiche gilt für eine Diktatur. Da läuft auch einiges gut, ganz sicher. Damit man mal den Vergleich sieht, was proprietäre Software und quelloffene Software unterscheidet.

Ich arbeite seit Jahren professionell mit Linux und das nicht als Programmierer oder so. Sondern als Lehrkraft (nicht für Informatik). Funktioniert wunderbar und ich habe - im Gegensatz zu meinen Kolleg:innen - keine Probleme mit Datenschutz, Datensicherheit, Software-Qualität und Software-Verfügbarkeit.

Aber das ist ja das Problem: Fanatiker von Argumenten zu überzeugen - da kann ich auch mit einer Taube Schach spielen.

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Ginpanse  12.04.2023, 09:35
@julihan41

Lass mich raten Geschichte und Erdkunde?

Im Ernst deine Vergleiche ergeben hier absolut keinen Sinn. Mac os ist das schnellste und sicherste os überhaupt. Ich bin übrigens professioneller Entwickler und arbeite auch mit Linux. Aber für den normalen Nutzer ist Linux einfach Käse! Es wird immer open source sein und das beliebteste os für hacker bleiben. Keine Sicherheit, keine Kompatibilität, kaum ein Softwareentwickler schert sich groß um Linux und das Gleiche gilt auch für Hardware. Windows hab ich seit 3.1 genutzt. Windows geht den Bach runter. Siehe Windows 10/11.

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julihan41  12.04.2023, 10:11
@Ginpanse

Nein, Mathematik und Chemie. Erdkunde war aber auch mal in Diskussion XD

Klar, wirkt macOS sicher. Kann ja auch keiner rein schauen und keiner weiß Bescheid, was drinnen steckt. Wahrscheinlich weiß nicht mal Apple selbst, was in seinem OS passiert. Black-Box und so. Nennt sich "security through obscurity" = ist schon sicher, weil keiner was weiß. Ist leider ein Trugschluss und als professioneller Entwickler weißt du das ja.

Aber für den normalen Nutzer ist Linux einfach Käse!

Deine Aussage ist Käse. Siehe Steam Deck. Plötzlich spielen über 3 Millionen Menschen damit.

Und sicherlich ist ja jeder von denen ein Hacker, die sich nur die Zeit vertreiben wollen... *Ironie Ende* o.O

Keine Sicherheit, keine Kompatibilität, kaum ein Softwareentwickler schert sich groß um Linux und das Gleiche gilt auch für Hardware. 

WTF!? In welcher Welt lebst du bitte? Ich habe noch nie mehr Kompatibilität erlebt als unter Linux. Da konnte ich sogar diese mac-Formatierung auf USB-Sticks auslesen, was Windows nicht konnte.

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Ginpanse  12.04.2023, 10:17
@julihan41

du hast offensichtlich keinen Plan von irgendwas hier und kommst mit lauter schlichtweg falschen Aussagen. Sry meine Zeit ist mir dafür zu schade leb weiter in deiner Traumwelt ;)

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PixelManuel  12.04.2023, 11:39
@julihan41

Du arbeitest professionell als Mathe und Chemie Lehrer mit Linux? Ah ja… das ist natürlich sehr professionell.

Ich bin Softwareentwickler und arbeite professionell seit Jahren mit Mac und Windows.

Siehe Steam Deck. Plötzlich spielen über 3 Millionen Menschen damit.

Wenn du hier schon meinst, Steam Deck als Paradebeispiel für Linux Anwender heranzuziehen, solltest du dann auch Proton als Zwischenschicht erwähnen, welche es möglich macht, für Windows entwickelte Spiele auf dem Steam Deck laufen lassen zu können. So viel zu Linux.

Ich habe selbst schon Spiele entwickelt, die auf dem Steam Deck laufen und um einen Linux Build habe ich mich nie geschert. Wozu auch? Es gibt ja Proton.

Habe einmal ein Spiel auch für Linux rausgebracht und das Testen war schrecklich. Im Installationshandbuch für die Retailbox haben wir auch nur geschrieben

„Du hast Linux also weißt du auch, wie du das Spiel zum Laufen bekommst!“

Linux schön und gut, aber da interessieren sich nur wenige Entwickler für, weil das einfach nur Nische ist.

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Solche Anschaffungen tätige ich nicht aus Jux und Tollerei oder um sonst irgendwie sinnlos mein Geld aus dem Fenster zu werfen. Wenn du bereits einen funktionierenden Computer hast, dieser leistungstechnisch nicht veraltet ist und jetzt keine Notwendigkeit besteht, einen neuen zu kaufen, würde ich vom Kauf absehen.

Die M1'er Modelle sind für Apple Verhältnisse in der Tat günstiger, als man es sonst von Apple gewohnt ist. Mit den M2 Macs ist das aber schon wieder hinfällig und die Verkaufszahlen entsprechend eingebrochen sind. Das aber nur am Rande und jetzt weder für noch gegen einen Kauf spricht.

Es gibt zwar den Spruch "haben ist besser als brauchen", das würde ich bei so hochpreisigen Dingen aber nicht behaupten. Ob man den Kauf hinterher bereut oder nicht, muss jeder individuell für sich selber beantworten. Wenn du das Geld über hast und meinst, dass dir ein Mac etwas bringt (was auch immer), kauf ihn oder lass es bleiben. Das musst bzw. solltest du schon selber wissen.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – UI/UX Designer, Full-Stack Developer

Viele Kapieren es nicht fallen auf die Marketing Tricks der Firma Apple rein und denken oft das es was Besonderes sei.

In den 1970er bis 1990er Jahren ( ca ende der 1990er Jahre) war Apple eine Marke für Computertechnik die was besonderes war , sie war nicht nur Extremst teuer ,sondern hatte auch seinerzeit viele Innovationen die selbst heute noch in der Computerwelt genutzt werden. Es ist schon traurig wenn man dann ein Apple System seinerzeit hatte ( siehe z.B: Apple Lisa) und man für alles zusammen was man brauchte schon mal 10-15.000 DM hinlegen musste. Auch damals war es schon der Fall das man für das Geld deutlich mehr Leistung in anderen Bereichen bekommen hatte. Durch Geschicktes Marketing und durch dem Mitbegründer Steve Jobs hat man Apple zu einer Designermarke gemacht. Dies bedeutet sie Produzieren damals wie heute möglichst Preiswert und verkaufen die Waren extremst teuer. In der Vergangenheit ( siehe Text weiter oben) ist aber Apple als Teure Computermarke in vielen Köpfen der Nutzer erhalten geblieben. So Assoziiert man das wenn man Apple hat das es was gutes sein muss. Zig Beispiele und Tests zeigen aber das es nicht der Fall ist. Apple Vermarktet lediglich seinen Namen aus der Vergangenheit mit den Produkten von heute.

Wenn man bedenkt das ein Eifone ( IPhone) in der Herstellung um die 100 US Dollar kostet ,aber die Teile bis zu 1400€ und mehr verkauft werden , kann man auch hier nur den Kopf Schütteln. Aber dies zieht sich nicht nur durch die Smartphone sparte sondern durch alle Bereiche die Apple seine Produkte Platziert.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Linux Administrator

ForumLibhaber  15.06.2023, 19:07

Da will ich noch ergänzen:

Ich habe ein Laptop für 169€ gekauft der aussieht wie ein MacBook und die gleiche Hardware hat! Ist warscheinlich einen nur mit Windows!

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Viele Menschen kaufen sich viele Dinge, die sie nicht benötigen. Warum nicht auch einen Mac.