Einbehaltenes Geld bei PayPal und Gebühren?
Ich verkaufe gerade Schuhe für 180 € bei Ebay und hatte einen Käufer. Er überwies mir das Geld auf meinen PayPal Account. Das Problem ist jetzt das das Geld einbehalten wurde und ich nur 175,13 € erhalten habe, aufgrund von Gebühren. Warum wird das Geld einbehalten und was hat es mit dieser Gebühr auf sich?
5 Antworten
PayPal betreibt keine ehrenamtliche Arbeit, sondern die wollen auch was vom Kuchen abhaben. Daher erheben sie für jede Zahlung, die für Waren und Dienstleistungen gemacht wird, eine fixe und prozentuale Gebühr.
Vermeiden lässt sich das nur, indem die Zahlung über "Freunde & Familie" verschickt wird. Ist aber gegen die PayPal- und eBay-AGB, und der Käufer verliert dadurch seinen Käuferschutz (und der Verkäufer den theoretischen Verkäuferschutz).
Einbehalten werden kann Geld, wenn du neu bei PayPal bist und PayPal sicher gehen will, dass der Kunde seine Ware bekommt. Verschicke die Ware und füge eine Sendungsnummer bei der PayPal-Transaktion hinzu, dann wird das Geld kurzfristig freigegeben.
Kann gar nicht sein. Bei eBay zahlt der Käufer an eBay und der Verkäufer bekommt das Geld von eBay nach Warenversand. Die Gebühren zahlt der Verkäufer an eBay.
Informeire Dich über die Gebühren von Paypal und vor allen Dingen:
- Informiere Dich über den Unterschied zwiche ebay und ebay Kleinanzeigen!
Du hast nur bei ebay Kleinanzeigen die Möglichkeit selbst die Zahlung zu verlangen. Bei einbem Verkauf über ebay kassiert erst einmal ebay und teilt Dir dann irgendwann das Geld zu.
Und Sicherheit bei ebay Kleinanzeigen heisst immer noch: Barzahlung bei Treffen / Abholung.
Das Entgelt, welches Paypal für sich verlangt - lässt sich vermeiden bei einer Zahlung über "Familie und Freunde", dafür hat der Käufer dann aber auch keinen Käuferschutz; nicht umsonst verlangen viele private Verkäufer, dass der Käufer die Paypal-Gebühren übernehmen muss.
Unfug - Paypal erhält, weil der zu zahlende Betrag dadurch höher wird, sogar mehr Gebühren.
Ich verstehe Dich nicht. Ich habe meinen Einwand auf Deine Aussage:
Das Entgelt, welches Paypal für sich verlangt - lässt sich vermeiden bei einer Zahlung über "Familie und Freunde",
bezogen. Das ist Betrug an Paypal.
Das ist Paypal in gewissem Umfang völlig gleichgültig und in das Geschäftsmodell eingerechnet, weil es meist nur um Kleinbeträge geht, an denen ohnehin nicht viel zu verdienen ist. Bei größeren Beträgen kommt es vielen Menschen aber auf den Käuferschutz an - und da macht Paypal ob der relativ hohen Gebühren das locker wett, bei Kleinbeträgen ist das eben Kundenbindungsmaßnahme. Außerdem entsteht ein Gewöhnungseffekt, bei dem viele Kunden mit Paypal zahlen, obwohl sie auch mit Kreditkarte oder Lastschrift zahlen könnten, weil damit aber gewerbliche Kunden bezahlt werden, rentiert sich das für Paypal.
Das ist Paypal in gewissem Umfang völlig gleichgültig und in das Geschäftsmodell eingerechnet,
Dann suche Dir mal bei GF die Fragen der Nutzer raus, die bei Paypal ais diesem Grund rausgeflogen sind.
Vielleicht sind das die, die ausschließlich Familie und Freunde genutzt haben - und das noch exzessiv? Wer ab und an auch regulär mit Paypal bezahlt, wird sicher nicht ausgeschlossen werden.
Wenn du von PP auf dein Girokonto überweist verlangt PP dafür Gebühren, das steht auch so in den AGB.
Und fliegen bei Paypal endgültig raus, weil sie Paypal um die Gebühren betrügen.