Denken Frauen anders über eine Kastration bei männliche Tiere als Männer?

Das Ergebnis basiert auf 22 Abstimmungen

Ich (W) würde ihn kastrieren lassen. 50%
Ich (W) würde helfen... Interessant! 18%
Ich (W) finde er darf seine Hoden behalten. 18%
Ich (M) finde er darf seine Hoden behalten. 9%
Ich (M) würde helfen... Interessant! 5%
Ich (M) würde ihn kastrieren lassen. 0%

19 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Ich (W) würde ihn kastrieren lassen.

Kastration, wo es angezeigt ist, kein Thema.

Aber ich möchte bei keiner blutigen OP (egal, was auch immer!) dabei sein.
Und die Ärzte/Helfer sollen sich 100 %ig auf ihren Job konzentrieren können und nicht durch irgendwelche Zuschauer/Pseudo-Helfer abgelenkt werden.

PS: Und ja, ich habe durchaus den Eindruck, dass Männer sich bei der Entscheidung generell schwerer tun ... bei Kleintieren auf jeden Fall.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Ich (W) würde helfen... Interessant!

Ah, ganz ein schlauer. Beim Pferd ist es nicht notwendig? Schon mal versucht einen Hengst irgendwo in einem normalem Stall unterzubringen? Oder mit ihm an einer rossigen Stute vorbeizureiten?

Bei Hunden ist es auch notwendig. Wenn man noch eine Hündin zu Hause hat und man kann sie ja nicht immer beobachten und auseinanderhalten.

Und ja, ich habe schon bei Kastrationen assistiert. Schwein, Pferd, Shetlandpony, Esel,... aber ich komm auch vom Land und da hilft man eben mit wenn der Tierarzt auf den Hof kommt.

In einen richtigen OP beim Tierarzt kommt kein Laie und hat dort auch nichts verloren. Da war ich nur bei einem Kater mit drin. Und zwar weil ich den zum Kastrieren gebracht hab, obwohl er schon keine Hoden mehr hatte (war ein Streuner). Hat trotzem markieren können deshalb kam es zu der Verwechslung. Der Arzt wollte mir eben zeigen, dass es nichts zum Wegschneiden gibt.

Trotzdem solltest du bei deiner Fragestellung etwas realistischer bleiben.

Ob eine Kastration ohne medizinische Notwendigkeit sinnvoll ist, hängt von der Tierart ab. Meinen Kater hätte ich auch kastrieren lassen, wenn er es nicht schon gewesen wäre, bei einem Rüden würde ich es ohne triftigen Grund nicht tun.

Eine Kastration ist eine Operation, da haben Laien und Zuschauer nichts zu suchen. Vor allem nicht, wenn sie dabei total emotional sind.

Gerade Männer vermenschlichen die Tiere bei diesem Thema zu sehr. Es gibt nur sehr wenige Tierarten, die, wie der Mensch, Spaß an Geschlechtsverkehr haben. Dieser ist für viele Tiere sogar unangenehm bis schmerzhaft und dient nur der Fortpflanzung. Ansonsten sind die Hoden vor allem wegen der Hormone wichtig, weshalb eine Kastration immer ein schwerwiegender Eingriff ist.

Ich (W) würde helfen... Interessant!

Würde nicht nur helfen, hab ich sogar schon. Schulpraktikum beim Tierarzt gemacht, war super interessant.

Gut, war nicht mein eigenes Tier, aber auch da war ich bei einem kleinen, aber dennoch blutigen, Eingriff dabei und fand das Null eklig. Würde ich wieder machen, finde ich nicht schlimm.

Und Kastration ist auch immer Tierschutz.

Was hat das Geschlecht jetzt damit zu tun?

Ich bin männlich und habe zwei Kater und beide sind kastriert. Das habe ich ausschließlich deswegen gemacht, weil es besser ist für die zwei Tiere, für die ich die Verantwortung trage, aufgrund der Haltungsmöglichkeiten, die ich ihnen zur Verfügung stellen kann.

Ich denke nicht, dass eine Frau sich da andere Überlegungen macht, weil sie eine Frau ist.