Christentum oder Islam?

16 Antworten

Der biblisch-christliche Glaube ist der Wahre:

Der Islam behauptet die "Fortsetzung" des Christentums zu sein und beruft sich auf die Bibel:

Sure 2,136: Sagt: Wir glauben an Allah und an das, was er uns und was er Abraham und Ismael und Isaak und Jakob und den Stämmen offenbarte und an das, was Mose, Jesus und den Propheten von ihrem Herrn gegeben wurde. Wir kennen unter diesen keinen Unterschied.

Sure 3,2-3: Allah ist Allah ! Es gibt keinen Gott außer ihm......Er offenbarte dir die Schrift mit der Wahrheit und bestätigte hiermit sein schon früher gesandtes Wort. Er offenbarte schon vorher die Thora und das Evangelium als Richtschnur für die Menschheit...

Sure 4,136: O Gläubige, glaubt an Allah und seinen Gesandten und an das Buch, das er seinem Gesandten und an die Schrift, welche er schon früher offenbart hat.

Wenn die Bibel also Allahs Wort ist, muss sie mit dem Koran übereinstimmen. Tun sie das nicht, stimmt was nicht. Der Koran widerspricht der Bibel in den wichtigsten Punkten(Der Koran setzt Jesus zum Propheten herab; die Rettung ist da nicht im Glauben an Jesus,...)

Somit würde der Koran dem von ihm bestätigten Wort widersprechen und so unglaubwürdig werden.

Muslime sagen da die heutige Bibel sei verfälscht, bzw es hätte früher andere Schriften gegeben. Es gibt auch Verse im Koran, aus denen das hervorgeht. Aber damit widerspricht sich der Koran selbst. Nach den bereits genannten Suren soll die Bibel das Wort Allahs sein. Und nach Sure 6,34 und Sure 10,64 kann Allahs Wort nicht verfälscht werden.

Da der Koran auffordert der Bibel zu glauben, muss zur Zeit Mohammeds die unverfälschte Bibel zugänglich gewesen sein - wie sollte man ihr sonst glauben? (Sure 4,136)

Das Problem für den Islam ist aber, dass es keinen Beleg für die verfälschte Bibel gibt. Auch stellt sich die Frage, wenn es früher andere biblische Schriften gab, wie diese aufeinmal spurlos verschwinden konnten?

Es gibt also keinen historischen Beleg, dass die Bibel verändert wurde, im Gegenteil. Es gibt Funde der Bibel, die älter als der Koran sind und mit der heutigen Bibel übereinstimmen:

Die Qumran-Funde stammen aus dem 2. Jahrhundert v. Chr. und enthalten fast das ganze AT. Sie stimmen mit dem heutigen AT überein.

Die Septuaginta ist eine altgriechische Übersetzung des AT, bzw Tanachs. Sie entstand ab etwa 250 v. Chr. Auch sie stimmt mit dem heutigen AT überein. (Sie enthält lediglich zusätzlich einige Apogryphen, da das AT/Tanach erst 100 n. Chr kanonisiert wurde.)

Im Tal Hinnom fand man 2 kleine Silberrollen als Grabbeilage aus dem 7. Jahrhundert v. Chr. Sie enthalten den Priestersegen aus 4.Mose 6 und stimmen auch auf den Buchstaben genau mit dem uns heute überlieferten Priestersegen überein.

Vom NT sind noch etwa 5700 Fragmente vorhanden. Einige stammen aus dem 2. Jahrhundert n. Chr. Auch diese Teile stimmen so gut mit der heutigen Bibel überein, dass die Behauptung, der Text der Bibel wurde verfälscht, wissenschaftlich nicht tragbar ist.

Dazu kommen die vielen Zitate von Kirchenvätern, wo sie die Bibel zitiert haben - auch in Übereinstimmung mit der heutigen Bibel.

Außerdem stellt sich die Frage, wie die man die Bibel verfälschen soll. Wie schon gesagt, müsste die Bibel zur Zeit Mohammeds unverfälscht gewesen sein. Damals war sie aber schon weit verbreitet. Es war schlicht nicht möglich die Bibel zu fälschen, ohne dass Unterschiede zwischen den Handschriften autreten würden. - die es aber nicht gibt.

Es gibt nur Belege für die Unverfälschtheit, aber keine Gegenteiligen.

Damit tun sich für den Islam zwei Probleme auf:

  • Die heutige Bibel ist nach dem Koran Gottes Wort, also auch für Muslime ernst zunehmen(Sure 10,37)
  • Die Bibel ist auch nicht verfälscht und der Koran widerspricht der Bibel in den wichtigsten Punkten.- Also kann der Koran nicht von Gott sein, wenn die Bibel es ist. - Ist die Bibel nicht von Gott, ist es der Koran auch nicht, denn dann würde der Koran lügen, indem er sagt, die Bibel ist von Gott.

Wenn der Koran also nicht von Gott ist, die Bibel aber Gottes Wort ist, ist damit der Islam überflüssig.

Selbst wenn die Bibel nicht von Gott wäre, wäre es der Koran dann auch nicht, da er lügen würde.

Man kann es drehen und wenden wie man will, der Koran widerlegt sich selbst.

Abgesehen davon stellt sich noch eine andere Frage:

Selbst wenn die Bibel verfälscht wäre, weshalb war Allah dann nicht in der Lage die Wahrheit seines Korans zu behüten, indem er dafür sorgt, dass die Bibel unverfälscht bleibt? Und wenn er dazu nicht in der Lage/nicht gewillt war, stellt sich als nächstes die Frage, warum man dann noch auf die Wahrheit des Korans vertrauen sollte.

Weiter sagt der Koran:

Sure 7:157 Das sind jene, die dem Gesandten, dem Propheten folgen, der des Lesens und schreibens unkundig ist; dort in der Thora und im Evangelium werden sie über ihn (geschrieben) finden.

Der Koran behauptet also, dass Mohammed in der Bibel vorhergesagt ist. Wenn Mohammed aber nicht in der Bibel zu finden ist, hat der Islam ein Problem.

Natürlich versuchen Muslime Mohammed in der Bibel zu finden, aber wenn man genau nachprüft, wird man immer merken, dass Mohammed an keiner Stelle der Bibel als Prophet Gottes vorhergesagt ist.

Ein solches Bsp:

5.Mose 18,15 Einen Propheten wie mich wird dir der HERR, dein Gott, erwecken aus deiner Mitte, aus deinen Brüdern; auf ihn sollst du hören!

18 Ich will ihnen einen Propheten, wie du es bist, aus der Mitte ihrer Brüder erwecken und meine Worte in seinen Mund legen; der soll alles zu ihnen reden, was ich ihm gebieten werde.

Muslime beziehen "wie du es bist" auf ähnliche Familienverhältnisse(natürliche Geburt, Mose und Mohammed waren Herrscher, usw) und "ihrer Brüder" auf das Arabische Volk(da beide Völker von Abraham abstammen)

Aber das ist falsch ausgelegt:

Mit "Brüdern" ist eindeutig das Volk der Juden gemeint. Das zeigt sich an anderen Versen:

2.Mose 2,11: 11 Es geschah aber zu der Zeit, als Mose erwachsen geworden war, da ging er hinaus zu seinen Brüdern und sah ihre Lasten; und er sah, dass ein Ägypter einen Hebräer schlug, einen seiner Brüder. 

Hier werden Juden als Brüder bezeichnet. Da Mose nur einen leiblichen Bruder hatte, kann hier kein Verwandter Moses gemeint sein.

5.Mose 17: 15 so sollst du nur den zum König über dich setzen, den der HERR, dein Gott, erwählen wird. Aus der Mitte deiner Brüder sollst du einen König über dich setzen; du kannst keinen Fremden über dich setzen, der nicht dein Bruder ist.

Auch hier ist mit "Bruder" Jude gemeint.

Als Josua den Feldzug gegen Kanaan vorbereitet:

Jos. 1: 4 Lasst eure Frauen, eure Kinder und euer Vieh in dem Land bleiben, das euch Mose hier, diesseits des Jordan, gegeben hat; ihr aber sollt in Kampfordnung vor euren Brüdern hinüberziehen, alle tapferen Krieger, und ihnen helfen,

15 bis der HERR auch eure Brüder zur Ruhe gebracht hat wie euch, und sie das Land eingenommen haben, das der HERR, euer Gott, ihnen geben wird; dann sollt ihr wieder in euer eigenes Land zurückkehren und in Besitz nehmen, was euch Mose, der Knecht des HERRN, gegeben hat diesseits des Jordan, gegen Aufgang der Sonne!

Auch hier sind die Juden die Brüder.

In der Bibel sind mit "Brüder" Juden gemeint, nicht Araber! Zumal in Vers 15 auch eindeutig "aus deiner Mitte" steht.

Mit dem Hintergrund wird auch klar, dass man "wie du es bist" nicht auf Mohammed beziehen kann, denn er war Araber.

"wie du es bist" ist also nicht auf ähnliche Familienverhältnisse bezogen, sondern dass dieser ebenso (sicher) ein Prophet sein wird, wie Mose es war, bzw (mindestens) ein ebenso großer Prophet. Das "es" steht für Prophet. Dort könnte auch stehen: 

"Ich will ihnen einen Propheten, wie du ein Prophet bist,..." Oder auch "wie du einer bist"

Es gibt auch nicht unwichtige Unterschiede zwischen Mohammed und Mose. Z.B verbreitete Mose seinen Glauben nicht mit Gewalt, im gegensatz zu Mohammed. Überhaupt wird in der Bibel Gottes Botschaft nie mit Gewalt verbreitet.

Und es gibt einige Gemeinsamkeiten zwischen Mose und Jesus:

  • Beide wurden verfolgt - 2.Mose 1/2 + Mat. 2
  • Beide haben einen Mittlerstatus. Mose als Mittler zwischen Israel und Gott und Jesus als Mittler zwischen der Gemeinde und dem Vater. - 2.Mose 20 + 1.Tim 2
  • Mose hat 40 Tage gefastet, ebenso wie Jesus - 2.Mose 34 + Mt. 4
  • Unter Mose wurde Israel mit Manna gespeißt. Ebenso hat auch Jesus 2 mal eine große Volksmenge gespeißt. - 2.Mose 16 + Joh. 6
  • Sowohl Mose, als auch Jesus, vollbrachten Wunder. - 2.Mose 7 + Joh. 20
  • ...

Jesus ist in 5.Mose 18,18 prophezeit, nicht Mohammed. Auch in Apg. 3,22 wird diese Prophetie auf Jesus bezogen.

Weitere solcher Bsp findest du hier.

Weitere Argumente für die Wahrheit des christlichen Glaubens findest du im letzten Teil dieser Antwort.

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Ich hoffe das hilft dir.

LG

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Eigener Glaube -- bin bibelgläubiger Christ

Doggirl13 
Fragesteller
 15.10.2023, 12:48

Danke für deine Mühe.

Aber der Koran bestätigt nur die ursprüngliche Form der Thora und der Bibel. Vor der Verfälschung. Und dass Allahs Wort nicht verfälscht sein kann gilt nur für den Koran, weil Allah einen Schutz auf ihn gelegt hat. In der Bibel und Thora konnte und kann von Menschen rumgeschrieben werden, was auch gemacht wurde. Deshalb hat Allah den Koran gesandt, auf dem eben der Schutz liegt, dass nicht drin rumgeschrieben werden kann.

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SurvivalRingen  15.10.2023, 17:12
@Doggirl13
Danke für deine Mühe.

Danke, dass du dich bedankst.

Aber der Koran bestätigt nur die ursprüngliche Form der Thora und der Bibel

Das wird gesagt, aber wo sagt der Koran wirklich eindeutig, die biblischen Schriften seien verfälscht?

Außerdem bleibt die Tatsache, die ich schon genannt habe:

Da der Koran auffordert der Bibel zu glauben, muss zur Zeit Mohammeds die unverfälschte Bibel zugänglich gewesen sein - wie sollte man ihr sonst glauben? (Sure 4,136)

Der Koran bestätigt eine unverfälsche Bibel, die damals noch zugänglich war. Also müsste eine Verfälschung nach Mohammed belegt werden.

Und dass Allahs Wort nicht verfälscht sein kann gilt nur für den Koran, weil Allah einen Schutz auf ihn gelegt hat.

Sure 6,34 Ja, bereits vor dir wurden Gesandte der Lüge bezichtigt. Und da ertrugen sie standhaft, daß sie der Lüge bezichtigt wurden und daß ihnen Leid zugefügt wurde, bis Unsere Hilfe zu ihnen kam. Es gibt nichts, was Allahs Worte abändern könnte. Dir ist ja bereits Kunde von den Gesandten zugekommen.

In dem Vers ist auch von Gesandten vor Mohammed die Rede, zu denen doch wohl auch die biblischen Propheten gehören. Außerdem kann ich nicht erkennen, dass da speziell vom Koran die Rede wäre. Es ist allgemein von Allahs Worten die Rede.

Sure 10,64 Für sie ist die frohe Botschaft im diesseitigen Leben und im Jenseits. Keine Abänderung gibt es für die Worte Allahs. Das ist der großartige Erfolg.

Auch da sehe ich eine allgemeine Aussage, keine, die speziell auf den Koran bezogen wäre.

aber es gibt Menschen, die haben ganz alte Bibeln gesammelt und da steht genau das gleiche wie im Koran

Tut mir leid, aber solang du dafür keine zuverlässige Quelle nennen kannst, nehme ich das nicht ernst.

die darauffolgenden Bibeln verändern sich Stück für Stück, bis sie zur heutigen Bibel wurde

Das habe ich schon in der Antwort widerlegt.

https://youtu.be/1RTTgPB2Vwk?si=z2tdjG0evf7IEa1Q

Unterschiede setzen nicht automatisch die Glaubwürdigkeit herab. Als Abweichung werden schon Grammatikfehler, Satzumstellungen, Zahlendreher und dergleichen verstanden. Also Kleinigkeiten, die den Sinn nicht verändern. Die Unterschiede in den Handschriften bestehen in diesen Kleinigkeiten, nicht in sinnentstellenden Abweichungen.

https://youtu.be/2iJIxCnsfYM?si=Le5JNcjfn7zqmvyV

Die Berichte aus Matthäus und Apostelgeschichte lassen sich ohne Probleme verbinden. Die Hohepriester kauften den Acker von Judas Geld. In dem Sinn, dass der Acker mit Judas Geld gekauft wurde, schreibt Lukas, dass Judas diesen gekauft hat.

Auf diesem Acker erhängte sich Judas. Das Seil riss und er fiel, wobei seine Eingeweide heraustraten.

Sein Argument mit der Leichenstarre ist auch haltlos, da diese erst nach 1-2 Stunden einsetzt. - Genug Zeit also, damit das Seil reißt.

Laut Überlieferung, befand sich der Acker am Nordabhang des heutigen Dschebel Dêr Abu Tôr bei Gehinnom. Wenn Judas einen Hang runtergefallen ist, erklärt sich auch, weshalb er kopfüber fiel.

Kein Widerspruch.

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Doggirl13 
Fragesteller
 15.10.2023, 12:52

Du hast geschrieben, es gibt also keinen historischen Beleg, dass die Bibel verändert wurde, aber es gibt Menschen, die haben ganz alte Bibeln gesammelt und da steht genau das gleiche wie im Koran, aber die darauffolgenden Bibeln verändern sich Stück für Stück, bis sie zur heutigen Bibel wurde. Der Beweis dafür, dass die Bibel ursprünglich Allahs Wort war, aber die Menschen es drin rum geschrieben haben und sie verfälschten.

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Der Islam ist in einem Bereich genauso wie alle anderen Weltbilder. Er geht davon aus, dass du als Mensch Dinge tun musst um ein guter Mensch zu sein. Die Bibel ist das einzige Buch, das dir sagt, dass alle Menschen böse, von Jugend an' sind. Indem wir einmalig unser Gewissen missbraucht haben, sind wir für Gottes Maßstäbe verloren. Schon Sätze wie, ICH bestimme in meinem Leben sind liebesfern, denn Liebe ist einander folgen und dienen, sobald man dies nicht tut, ist die Beziehung vorbei.

Wer nicht mit Jesu geht, kann nicht in den Himmel kommen. Dort wo Gott endgültig nicht mehr ist, erscheint die Hölle auf Ewig. Jesus fordert die Buße von seinem jetzigen Leben und den Blick auf die Liebe Gottes, die man an seinem Kreuz beobachten kann. Bereitschaft zu beiden, wäre ein guter Anfang.


Doggirl13 
Fragesteller
 23.08.2023, 17:09

Wenn man an Gott glaubt/Jesus, glaub man ja laut Christentum an ein und die selbe Gestalt wieso sollte man dann in die Hölle kommen, wenn man an Gott glaubt, aber an Jesus (bzw nur als Prophet)???

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Schaue doch beide Glaubensrichtungen an und entscheide dann.

Ich bin Christin, weil Jesus mein Leben gerettet hat.

Er hat mich innerhalb von 2 Wochen von Depressionen befreit und hat mir Lügen aufgezeigt, die ich seit meiner Kindheit geglaubt habe.

Er hat meine Mutter auf ähnliche Art und Weise gerettet und meine große Schwester auch.

Ich kenne Leute, die plötzlich heilende Knochenbrüche (innerhalb von ein paar Stunden) und die Heilung von anderen körperlichen Krankheiten und Verletzungen erlebt haben. Ich habe schon viele Wunder gesehen und selber erlebt und ich bin erst seit circa einem Jahr in einer richtigen Beziehung mit Jesus. Unter anderem haben Glaubensgeschwister , die sich gar nicht kennen, das selbe über mich prophezeit. Gott hat für mich Wolken Formationen erscheinen lassen und ich habe „No, No, No, No, No, No“ als Antwort bekommen, direkt nach dem ich eine Frage an ihn gestellt habe. Es gibt übrigens eine christliche Universität in Nordkorea mitten in der Hauptstadt, obwohl Nordkorea das Land ist, wo Christen am meisten verfolgt werden. Was denkst du, warum diese Universität überhaupt da bestehen kann? Das ist alles nur wegen Gottes Bewahrung.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Doggirl13 
Fragesteller
 24.08.2023, 12:29

Hast du zu Jesus gebetet oder wie bist du so sicher, dass es von Jesus kommt und nicht von Gott?

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SuliSuli  27.08.2023, 00:22
@Doggirl13

Ja, ich bete zu Jesus. Regelmäßig. :) Jesus ist unser Retter. Ohne ihn wären wir alle verloren. Er hat sich für uns geopfert weil Gott uns so sehr liebt. Uns alle, auch dich. :))

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Ich bin Christ, und habe Gründe/Argumente, um an das Christentum zu glauben. Ich habe mich auch mit anderen Religionen beschäftigt und dementsprechend überlegt, evtl. zu wechseln. Ich habe aber dann Sachen gefunden, die mich vom Christentum überzeugt haben und bin somit bei meiner Religion geblieben.

Ich glaube an Gott, ich bin Christ.

Ich glaube, dass diese Welt durchdacht und geplant wurde, ich glaube nicht, dass die Erde "einfach so" entstanden ist. Auch gibt es die Meinung, dass für den Urknall ein Eingreifen von Gott nötig ist.

Auch gibt es Wunder, die von Ärzten untersucht werden. Wenn es keine wissenschaftliche Erklärung gibt, warum ein Mensch gesund wurde, dann wird das Wunder auch bestätigt. Die Ärzte wissen auch nicht immer, dass ihre Untersuchungen für die Kirche sind.

Ich glaube auch an ein Leben nach dem Tod. Sie können im Internet nach "Mädchen begegnet Jesus" suchen (ohne Anführungszeichen). Das sind Gründe, um an Gott und an ein Leben nach dem Tod zu glauben.

Ich habe auch Sachen erlebt, die meinen Glauben gestärkt haben.

Auch heute gibt es Menschen, die davon berichten, dass Jesus sie gesund gemacht hat. Schau mal hier, es gibt dafür auch eine eigene Playlist:

https://www.youtube.com/user/MenschGottTV

Jesus hat in der Bibel vor falschen Propheten gewarnt, die nach ihm kommen werden. Du kannst mal Matthäus 24,24-26 lesen.


Dass der Koran nicht stimmen kann, zeigt die logisch aufgebaute Argumentation der folgenden Seite: http://www.islamseite.de

Es gibt - für mich - einfach viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, dass wir die Ewigkeit "in unserem Herzen" haben (dass die Sehnsucht und das Wissen nach einer ewigen Existenz in uns verankert ist; wir merken und spüren, dass das Leben mit dem Tod nicht einfach vorbei ist), dass das Evangelium [= die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit] die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).

5 Beispiele dafür:

Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"

Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.

Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.

All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.

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