Bär im Oberallgäu, denkst du der Bär wird auch abgeschossen?

Das Ergebnis basiert auf 8 Abstimmungen

Ja, wird bald abgeschossen werden 50%
Weiß nicht 38%
Nein, diesmal kein Abschuss 13%

5 Antworten

Ja, wird bald abgeschossen werden

Ein einzelner Bär in einem bundesdeutschen Wald ist tatsächlich ein massives Risiko - vor allem, weil die bundesdeutschen Wälder doch so dich belebt sind (Fahrradfahrer, Wanderer, Geocacher und was weiss ich was alles), dass es immer nur die Frage einer sehr kurzen Zeitspanne ist, bis ein Mensch auf den Bären trifft. Und wenn dieser Hunger hat, wir er angreifen.

Der berühmte Tierfilmer Andreas Kieling wurde gerade erst in Rumänien hinterrücks von einem Bären angegriffen und hat wie durch ein Wunder überlebt.

Denn ein Braunbär ist und bleibt nun einmal kein Kuscheltier - sondern das größte europäische Landraubtier und steht seinem Cousin dem Eisbären in nichts nach.

Um ein Bärenreservat anzulegen, müsste man ein großes Wald- und Berggebiet für den menschlichen Verkehr sperren. Aber wir kennen das ja: Die Wesen der Spezies "Homo Sapiens" wollen sich alles untertan machen und werden daher eine solche Sperre nicht zulassen.

Übrigens: Wenn in Canada (dem Land der Bären schlechthin) ein Bär an den Müll einer Siedlung oder eines Hauses geht, ist es nicht mehr weit dorthin, dass er auch Menschen angreift (wegen dem Geruch). Und Predatoren - also menschenfressedne Raubtiere - werden auch in Canada geötet.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Menschlichkeit ist mein persönlicher Grundsatz!

Honeysuckle18  25.05.2023, 15:55

Andreas Kieling wurde nicht "hinterrücks" vom Bären angegriffen !

Er hatte sich - wohlwissend um die Gefahr - in dessen Gebiet begeben...

Der Bär hätte ihn töten können - was er nicht getan hat !

Herr Kieling hat selbst eingeräumt, dass er in das Revier des Bären eingedrungen ist- dort, wo sonst niemand hinkommt...

Immer fair bleiben !

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☑️ Andere Antwort

Ich "denke" da gar nichts. Ich warte einfach ab. Denn es ist nicht meine Entscheidung (oder die der hier Anwesenden). Das haben die Leute festzulegen, die das betrifft.

Hier deshalb eine "Emotions-Empör-Vorlage" für eine weitere Diskussion von Theoretikern die es selber in ihrem tagtäglichen Leben nicht betrifft zu eröffnen ändert weder etwas noch wird hier irgend etwas Sinnvolles dabei herauskommen, was nicht auch von den Experten bereits bedacht worden ist.

Andere Antwort:

Das kann dir niemand sagen. Vielleicht vielleicht nicht.

  1. Hauptsache, keiner füttert ihn. Ich erinnere an Die Mutter von JJ1. Sie wurde von „tierliebhabern“ gefüttert. Damit war er Tod.
  2. man kann nicht die Jägerschaft Bayern für den Tod JJ1 beschuldigen. Ich sage es oft! Der Bayrische Jagdverband hat die Jagd auf JJ1 abgelehnt! Die erlegenden, war ein zusammen erstellter Trupp. DBJ hat damals auch angezeigt, da der Bär nicht um jahdrecht ist.

Das war was ich sagen wollte;D

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Bin Jäger(auf dem Weg zum berufsjäger/oder Trapper)
Weiß nicht

Ich bin - im Grundsatz - nicht dafür, aber das ist ja ein größerer gesellschaftlicher Prozess; mich fragt ja keiner ;o)

Heute jedenfalls ist ein Bär an einem Bahngleis tödlich verletzt worden, vielleicht hat sich das mit dem Abschuss ja schon erledigt