Afd Islam Hass?

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Wir leben in einem komischen Land. Da wo die echte Politik beginnt, da werden die Grundsätze mit Füßen getreten. Eine Frage der Zeit, bis wir ein 4. Reich haben mit einer demokratischen Mantel.

Und die Menschen in DE haben vom Islam 0,01% Ahnung, kannst mir ruhig glauben. Die Leute haben nicht mal die Scharia studiert oder gar seriöse Gelehrten angehört, wo sowieso in DE extrem wenig Muslime gibt, die wirklich selber ansatzweise Ahnung von der Scharia und von Politik haben etc. Das ist alles sau kompliziert, ja.

Das Einzige, worüber ich mich über die Scharia beschäftigt habe, natürlich aus dem englischsprachigen Raum, ist über das Arbeitsrecht und es ist überraschender Weise sehr ähnlich mit die des deutschen Arbeitsrecht. Natürlich, habe ich es nicht komplett gelesen, es ist viel xD

https://islamiclabourcode.org/

Über die Scharia, kurz erklärt für normale Menschen https://www.youtube.com/watch?v=Wn4HmXzEOmk&pp=ygUuaW0gYXVmdHJhZyBkZXMgaXNsYW0gZGVyIGtsYXJlIHdlZyBkZXIgc2NoYXJpYQ%3D%3D

Die Frage, ob die Scharia ein brutales Rechtssystem ist, erübrigt sich damit.

Ein Beispiel: Die Scharia kann von jedem Volk angepasst werden, also, man kann eigene Gesetze erlassen im Rahmen der Scharia. Man kann theoretisch Parteien gründen, die im Rahmen der Scharia stehen, genauso ist es hier in Deutschland, wo jede Partei zu der Demokratie stehen muss und die Gesetzte einhalten muss.

Woher ich das weiß:Hobby – Habe seit Jahren Interesse an Politik auf diesem Globus.

Picus48  10.05.2024, 02:10
Die Scharia kann von jedem Volk angepasst werden, also, man kann eigene Gesetze erlassen im Rahmen der Scharia. Man kann theoretisch Parteien gründen, die im Rahmen der Scharia stehen, ...

Warum zum Teufel sollte ein traditionell christlich geprägtes Land sich ohne Not einer invasiven islamischen Gemeinschaft unterwerfen? Wenn ich Gäste in meinem Haus habe, verlange ich, dass sie meinen Erwartungen entsprechen. Sie dürfen andere Meinungen vertreten, aber beispielsweise nicht meinen Hund treten, weil sie ihn als unrein erachten. Und wenn diese Gäste keinen Schweinebraten mögen, dann ist es nicht mein Problem. Dann mögen sie sie bitte dahin gehen, wo sie ihre Bedürfnisse erfüllen können.

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Mickey204  10.05.2024, 13:09
@Picus48

Geh woanders deine Frust loswerden, danke. Nervt echt... darf ich nicht mal meine Meinung sagen und es vertreten?...

Dein Kommentar zeigt, dass du null Ahnung vom Islam hast und rechtsextremen Gedankengut hast, egal wie die es drehen und wenden magst, eine Minderheit kann kein Land übernehmen und wir sind keine Gäste, sondern ein Teil des Volk. Geh weiter deine AfD heimlich wählen.

In Deutschland ist der Islam kein Problem, sondern der Rechtsextremismus. Kannst gerne die unabhängige Untersuchung "Muslimfeindlichkeit - Eine deutsche Bilanz" lesen.

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Mickey204  10.05.2024, 13:26
@Picus48
Warum zum Teufel sollte ein traditionell christlich geprägtes Land sich ohne Not einer invasiven islamischen Gemeinschaft unterwerfen?

Dieses Land hat sehr viele Probleme, da muss ich nicht auf die grottenschlechte Schulpolitik, Alkohol- und Drogenpropleme etc. in diesem Land eingehen. Selbst die Jugend hat die Schnauze voll von der derzeitige Lage, was wollen sie mit ihrer rosa-rote Brille, bitte nicht realitätsfern sein, ja.

Wie viele Menschen praktizieren den Christentum wirklich? Ich bezweifle, dass Deutschland christlich ist, sondern, dass es westlich-atheistisch geprägt ist. Und das Scheinargument, dass das Christentum mit der Demokratie vereinbar sei, zeigt eure totale Ahnungslosigkeit. Frag mal den Papst in Rom, ob das Christentum mit der Demokratie vereinbar sei, ansonsten ist das Christentum eine Religion, was von Menschen X-beliebig verändert und anders interpretiert werden kann.

Bin froh ein Fundamentalisten zu sein, was auf seinen Fundament ist, mit echter Überzeugung. Kannst mich später "radikaler Islamist" nennen, ansonsten wird deine Suppe kalt, tschau.

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Picus48  10.05.2024, 19:07
@Mickey204
Bin froh ein Fundamentalisten zu sein, was auf seinen Fundament ist, mit echter Überzeugung.

Das ist ja das Übel und unterscheidet uns eben. Ich bin froh, kein Fundamentalist zu sein und stelle mich und meine Umgebung, sowie alle Religionen kritisch in Frage. Dabei komme ich zu dem Schluss, dass es eben keine eine wahre Erkenntnis gibt. Alle Religionen reklamieren für sich mehr oder weniger, dass sie die wahre Gotteserkenntnis vermitteln. Und es ist völlig unsinnig anzunehmen, dass die eigene Religion, in die man rein zufällig hineingeboren wurde, die richtige sei und alle "Ungläubigen" verachtet. Aber vermutlich wird diese Überlegung und die ihr innewohnende Logik keine Chance bei einem Fundamentalisten haben.

Ich frage mich nur, ob man mit einer derartigen fundamentalen Sicht des Islam seine Wertevorstellungen nicht besser in Kabul realisieren könnte.

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Mickey204  11.05.2024, 02:20
@Picus48

Ich war vorher Atheist gewesen, also von wegen "hineingeboren".

Ein Fundamentalist ist kein Typ, der ohne zu Hinterfragen irgend was annimmt, sondern vorher hinterfragt und lernt. Erst dann, ist man ein echter Fundamentalisten, auf den Fundamenten, ansonsten ist man ein Kerl, der nach seiner Schnauze geht.

Und in Deutschland darf man sich bis zum Tod voll Saufen und noch dazu legal Cannabis rauchen, was das Hirn schadet. Muss nicht erklären, was dann in Deutschland passieren wird. Kannst gerne nach Kabul reisen, wenn du Bock auf Ruhe hast (-;

Tja, der Islam hat mir halt den Sinn des Lebens gezeigt, wonach ich vor 5 Jahren gesucht habe. Durch echte Probleme werden Menschen religiös oder auch rechts. Was bitteschön, hat mir der Atheismus gebracht?

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Die AfD wird nicht ohne Grund von unserem Verfassungsschutz beobachtet und in Teilen als verfassungsfeindlich betrachtet.

Wobei ich die Abneigung gegen den Islam auch als vorgeschobenes Argument betrachte. Keine andere deutsche Partei hat bekanntlich so viele inhaltliche Übereinstimmungen mit den Gesetzen der Scharia, der Politik Erdogans oder positive Beziehungen zu den Ayatollahs im Iran. Denken wir nur an das Frauenbild.

Der Hass der Partei bezieht sich auch auf christlich-afrikanische Flüchtlinge und Roma mit ebenfalls christlicher Religion. Eben auf alles, dass als "Fremd" angesehenen wird.

Ich denke, dass die Positionen der AfD bezüglich der Auswirkungen fremdländischer Religionen im öffentlichen Raum bei uns sich auf Aspekte wie den gesellschaftlichen Frieden sowie sicherheitspolitische/ ordnungspolitische Themen bezieht. Ich bin der Meinung, dass es Grundrechtskonform ist, wenn diese Fragestellungen öffentlich diskutiert werden, und dabei auch die Schattenseiten und künftigen Auswirkungen der Zuwanderung aufgezeigt werden, damit rechtzeitig Massnahmen ergriffen werden könnten, wenn die Bevölkerung eine Notwendigkeit dazu sieht. Aber die AfD stachelt nicht zum Hass gegen Religionen auf. Sie möchte einfach, dass in Deutschland hauptsächlich die deutsche Kultur gelebt, gepflegt und die deutschen Sitten und Bräuche respektiert werden - insbesondere natürlich im öffentlichen Raum, dessen Infrastruktur von den Steuerzahlern finanziert wird. Integration bedeutet für die AfD, dass sich Zuwanderer den deutschen Sitten und Bräuchen anpassen und nicht umgekehrt der Staat jeder Kultur/ Religion/ Ethnie Sonderrechte einräumt. Es kann doch beispielsweise überhaupt gar nicht sein, dass in einer Schulklasse abwechslungsweise einzelne Kinder für ein paar Tage fehlen, weil andauernd irgendwo in einen bestimmten Kulturkreis gerade ein Feiertag stattfindet. Es müssen die offiziellen deutschen Feiertage gelten, es kann nicht auf Partikulärinteressen Rücksicht genommen werden - das wäre auch vom Aufwand her kaum zu bewältigen. Aber mit Hass hat dies nichts zu tun.

1. Ist unserer aktuellen Regierung und anderen unser Grundgesetz auch oft genug egal

2. Geht es bei dem Hass grundsätzlich darum, das der Islam eine absolut menschen- und vor allem frauenfeindliche Religion ist, die am liebsten dieses Land übernehmen will. Nicht ohne Grund gibt es Demonstrationen darüber, das wir die Scharia hier brauchen. Eig. gehören die dort anwesenden alle sofort in nächsten Flieger. Hat also nichts mit Religionsfreiheit zu tun. Aber diese endet dort, wo Menschen bedroht sind.


Shithappened  10.05.2024, 00:29

Du hast recht, der politische Islam/Islamismus hat hier überhaupt gar nichts zu suchen. Genauso ist das mit dem Christentum.

Die AfD hetzt aber gegen jeden Muslim. Und das wegen Fremdenhass, nicht weil sie den politischen Islam/Islamismus nicht wollen.

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Charania  10.05.2024, 00:32
@Shithappened

Inwiefern hetzt sie denn gegen jeden? Ich höre grundsätzlich nur davon, das niemand das schlechte hier braucht. Grob gesagt. Und der Islam ist nun mal schwierig, weil die Religion eben so gar nicht kompatibel mit unseren Werten ist. Ist eben einfach so. Merkt man ja auch.

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Emresa 
Fragesteller
 10.05.2024, 00:32

Yo beantworte doch nächste mal meine Frage niemand hat nach deiner Meinung gefragt. Ich finde es sehr schade das der Islam als eine schlechte Religion gesehen wird und immer mit negativem zusammen gebracht wird. Wieso wird im Islam den IMMER nur das schlechte gezeigt. Jeder weiß es egal wo es gibt gute und schlechte Seiten. Das es so wie wenn bei nem Autounfall der Richter die eine Seite anhört und nur danach geht. Überdenken dein Entscheidungen und sei nicht so Rassistisch.

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Charania  10.05.2024, 00:40
@Emresa

Habe doch deine Frage beantwortet? Die aktuelle Regierung und andere geben auch oft einen Dreck drauf, da passiert auch nichts. In der Regel sollte es natürlich bestraft werden. Aber nicht wieder dementsprechend obs meiner Meinung entspricht oder nicht. Sondern Gleichberechtigung sollte herrschen.

Außerdem habe ich beantwortet das Menschenleben sozusagen immer höherwertiger sind, als Glaubensfreiheit. Ein Grundgesetz steht also über dem anderen.

Tut mir leid aber in der Regel hat vieles gute und schlechte Seiten, aber bei Religionen ist das grundsätzlich nicht der Fall und erst recht nicht beim Islam. Ich meine, was soll an dieser Religion gut sein? An überhaupt einer Religion? In der Regel sind sie alle entstanden um Menschen zu manipulieren und zu lenken. Das einzig schöne sind optisch die Gotteshäuser. Und beim Christentum dachte ich mir immer, das die Menschen sozusagen wenigstens nach sinnvollen Regeln leben (wollen) und diesen eher folgen als einem allgemeinen Gesetz. Letztens aber auch eine Form der Manipulation. Dann hörts aber auch auf, mit den mehr oder weniger guten Dingen.

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Die Gründungsväter der BRD und Autoren des Grundgesetzes hatten 1949 natürlich nicht auf dem Schirm, dass Deutschland 70 Jahre später ein massives Problem mit fanatischen Religionshängern aus dem muslimischen Bereich haben könnte. Der Gedanke, dass es Bestrebungen geben könnte, dass das verfassungsrechtliche Prinzip der Religions- und Meinungsfreiheit dazu genutzt werden könnte, die Abschaffung eben dieser Verfassung voranzutreiben, war damals offenbar nicht im Fokus, wie auch. Hier müsste verfassungsrechtlich korrigiert werden.